USB-Verbindung ist momentan noch experimentell
Für den Fall, dass der Remarkable-Server ausfällt (oder irgendwann einmal abgeschaltet werden sollte), ist die PC-Anwendung nicht nutzbar. Dann können wir Dateien auch direkt über eine USB-Verbindung auf das Tablet übertragen. Dazu muss allerdings extra eine Option im Einstellungsmenü aktiviert werden, ansonsten lädt der PC das Tablet nur auf.
Das Remarkable Tablet taucht allerdings nicht als Wechselmedium im Windows Explorer auf. Stattdessen müssen wir im Browser direkt die IP-Adresse des Gerätes anwählen. Dann erhalten wir eine Übersicht, in der wir unsere einzelnen Notizbücher herunterladen und Dateien per Drag-and-Drop hochladen können. Die Funktion soll in den kommenden Versionen des Betriebssystems ausgebaut und verbessert werden.
Weitere Funktionen per Software-Update geplant
Der Hersteller des Remarkable Tablets will daneben noch weitere Funktionen innerhalb der kommenden Monate auf das Gerät bringen. So soll Anfang 2018 eine Handschriftenerkennung folgen, dank der die eigenen Notizen durchsucht und in Druckschrift umgewandelt werden können - beides geht aktuell noch nicht. Auch eine Integration in bestehende Notiz-Anwendungen will Remarkable realisieren. Für all diese Projekte hat der Hersteller bereits funktionierende Prototypen.
Zu den weiteren kommenden Funktionen gehören unter anderem das Einbinden von Internetseiten in die eigenen Notizen und das Live-Sharing von Notizen über einen Weblink. An beiden Projekten soll ab Ende 2017 gearbeitet werden, einen genauen Erscheinungstermin im Jahr 2018 kann der Hersteller noch nicht nennen.
Akku hält je nach Anwendung sehr lange oder nur wenige Stunden
Der Akku des Remarkable Tablet mit einer Nennladung von 3.000 mAh soll dem Hersteller zufolge bei normaler Nutzung fünf Tage lang halten, im Standby-Betrieb zwei Wochen lang. Das Tablet benötigt neben dem Prozessor und dem WLAN-Modul eigentlich nur Energie, wenn der Bildschirm aktualisiert wird - das erklärt die lange Standby-Zeit, die wir bestätigen können.
Fünf Tage bei "normaler" Nutzung ist allerdings eine etwas schwammige Formulierung. Wenn das bedeutet, dass wir nur ein paar Mal am Tag ein paar Notizen anfertigen, kommt die Zeitspanne hin. Machen wir allerdings kontinuierlich über ein, zwei Stunden Aufzeichnungen, können wir der Akkustandsanzeige beim Sinken zuschauen. Wird das Remarkable-Tablet regelmäßig benutzt, müssen wir es spätestens am Abend wieder aufladen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Zahlreiche Papiervorlagen | Verfügbarkeit und Fazit |
https://remarkable.mention-me.com/m/ol/py2gy-ac0952b56a
Hallo, ich habe zwar kein Remarkable, aber soweit ich gelesen habe, läuft ein SSH daemon...
Schade, dass Lenovo im Yoga Book nicht auch so ein e-ink Display verbaut hat. Wenn ich...
https://jackbergus.github.io/2017-11-09-hacking-reMarkable/
Es gibt sogar noch eine zweite Zwangsregistrierung: https://support.remarkable.com/hc/en...