E-Paper-Smartphone: Das nächste Yotaphone wird von ZTE gebaut
Yota und ZTE sind eine Kooperation eingegangen: Das kommende Yotaphone 3 wird vom chinesischen Hersteller gebaut. Erscheinen soll das neue Smartphone mit zusätzlichem E-Paper-Display Anfang 2016.

Der russische Hersteller Yota und das chinesische Unternehmen ZTE arbeiten bei der Produktion des neuen Yotaphones zusammen. Das haben die beiden Hersteller in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Das Yotaphone 3 soll demnach in China bei ZTE hergestellt werden. Die bisherigen zwei Yotaphones wurden in Singapur gebaut. Größte Besonderheit der Geräte ist das zusätzliche E-Paper-Display auf der Rückseite, das Interaktionen zulässt.
Die Zusammenarbeit findet nicht nur im Hardware-Bereich, sondern auch bei der Software statt: Die Entwicklung und Integration neuer Apps von ZTE ist Teil der Kooperation. Bei seinen aktuellen Smartphones installiert ZTE zahlreiche eigene Anwendungen vor, auch bei der Kamera-App ist der Hersteller mitunter recht innovativ. Einen Ausblick darauf, wie sich Apps von ZTE über den zweiten Bildschirm bedienen lassen werden, haben die beiden Hersteller noch nicht gegeben.
Spezialausgabe wird in Russland zusammengebaut
Zusätzlich zu den chinesischen Modellen soll eine Spezialausgabe des neuen Yotaphones in Russland gefertigt werden. Offenbar handelt es sich aber lediglich um den Zusammenbau der vorher in China bei ZTE gefertigten Teile. Was die Spezialversion ansonsten ausmachen wird, ist unbekannt.
Zu den technischen Spezifikationen des Yotaphone 3 haben sich Yota und ZTE noch nicht geäußert, ebenso wenig zu einem Preis. Dieser könnte verglichen mit den Vorgängern jedoch sinken: Yota zufolge sollen sich aufgrund der neuen Kooperation die Produktionskosten des Yotaphone 3 um mehr als 30 Prozent verringern. Diese Einsparungen könnten an die Käufer weitergegeben werden.
Auf den Markt kommen soll das neue Yotaphone 3 im ersten Quartal 2016. Das erste Yotaphone hatte Yota Ende 2012 angekündigt, das zweite Modell wurde im Dezember 2014 veröffentlicht. Das Yotaphone 2 stellte eine starke Verbesserung gegenüber dem ersten Smartphone dar: Es hat ein berührungsempfindliches E-Paper-Display auf der Rückseite, das deutlich besser zu bedienen ist als das Zusatz-Display des ersten Yotaphones ohne Touch-Funktion.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Könnte praktisch sein, so kann man auch in ruhe farbige Sachbücher oder Comics...
Ja leider krass teuer! Alles andere gefällt mir gut! Aber ok: Ein Telefon mit defacto 2...