E-Foil der nächsten Generation: Pelagion Hydroblade schwebt mit 70 km/h auf dem Wasser

Das Pelagion Hydroblade ist ein elektrisches Surfbrett. Anders als E-Foils verfügt das Hydroblade über einen Lenker und soll so leichter zu fahren sein.

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Pelagion Hydroblade
Pelagion Hydroblade (Bild: Pelagion)

Das von der Firma Pelagion entwickelte Hydroblade verfügt im Gegensatz zu herkömmlichen E-Foils über eine Lenkstange. Die breite Plattform des Gefährts hebt sich bei schneller Fahrt automatisch aus dem Wasser, so dass es von der Seite aussieht, als würde es schweben.

Der Tragflächeneffekt des Hydroblade wird von einem Flügel erzeugt, der unter Wasser bleibt. Nach Angaben von Pelagion soll das Fahrerlebnis an einen Jetski erinnern, obwohl Fahrer darauf stehen und nicht sitzen.

Das Hydroblade besitzt zwei Permanentmagnet-Radialflussmotoren, die zwei Schrauben mit einer Spitzenleistung von 16 Kilowatt antreiben. Die Motoren werden von zwei Akkus mit insgesamt 600 zylindrischen 2170 NCM-Zellen gespeist, die eine Kapazität von 11 Kilowattstunden bieten, also erheblich mehr als bei typischen E-Foils. Ein 1,6-kW-Ladegerät kann die Akkus in etwa 8 Stunden wieder aufladen.

Laut einem Bericht von IEEE Spectrum kann das Hydroblade etwa 4 Stunden lang fahren. Das Gefährt erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h. Die Reichweite soll rund 95 km betragen.

Das Gefährt ist allerdings im Gegensatz zu E-Foils sehr schwer. Das Gesamtgewicht wird mit rund 105 kg angegeben, wobei die Akkus alleine 58 kg wiegen. Diese sind herausnehmbar und dienen als Verstärkung des ABS-Rumpfs. Per Smartphone-App wird ein Armaturenbrett realisiert.

Pelagion beabsichtigt, die Produktion des Hydroblade in den kommenden Monaten hochzufahren und ab Ende 2023 die ersten Exemplare auszuliefern. Der Preis soll bei rund 20.000 US-Dollar liegen.

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