E-Auto: Sion kooperiert bei Solarzellen mit Fraunhofer-Institut
Die Solarzellen auf dem Elektroauto Sion sind oft belächelt worden, doch nun hilft ein Fraunhofer-Institut bei der Homologation der Technik.

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE aus Freiburg unterstützt Sion Motors bei der Prüfung und Zertifizierung der Solarintegration in die Karosserie. Der Sion wird nicht nur auf dem Dach, sondern auch auf anderen Karosserieteilen Solarzellen erhalten, die den Akku wieder etwas aufladen können, wenn die Sonne scheint.
Bei der Homologation der Fahrzeugtechnik wird das Fraunhofer-Institut als Prüfdienstleister fungieren. Beim Sion werden Photovoltaikmodule mit einer Steuereinheit, einem Modell zur Vorhersage des Energieertrags sowie weiteren Systemkomponenten verbunden. Die Technik muss teilweise mechanisch und technisch in die Fahrzeugkarosserie integriert werden, was bisher noch kein Automobilhersteller machte. "Die Solarmodule werden bündig in die Oberfläche der Karosserieteile eingearbeitet und sollen Fahrzeuge über deren gesamte Lebensdauer hinweg mit Solarstrom versorgen", schreibt Sion Motors.
Neben der Zusammenstellung von relevanten Normen und Vorschriften für photovoltaik- und automobilbezogene Produkte müssen Struktur, Herstellbarkeit und Funktionalität der Technik geprüft werden. Dazu gehören Testpläne für Teilsysteme und das Gesamtfahrzeug sowie die Dokumentation, die für die Serienzulassung erforderlich ist.
Der Sion soll erst 2022 auf den Markt kommen.
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Halte das Wort für Allgemeinwissen gerade im Autohersteller Land Deutschland
Ernsthaft? Die wollten dieses Jahr schon produzieren. Haben die überhaupt irgendwelche...
https://de.wikipedia.org/wiki/Fisker_Karma Der hatte auch schon eingebaute Solar-Panele...
Puh, ist schon ne Weile her und ich habe da ehrlich gesagt nicht so drauf geachtet. So im...