Drop: Backen mit Bluetooth-Küchenwaage
Backen ohne Vorkenntnisse - das soll die Küchenwaage Drop mit Bluetooth-Anbindung für das iPhone und iPad ermöglichen. Dabei sollen Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen. Fraglich ist nur, ob die Kunden bereit sind, den Preis für das Gerät zu bezahlen.

Die Küchenwaage Drop von Adaptics soll nicht nur wiegen, sondern beim Kochen helfen. Mit ihrem roten Silikonüberzug und der tränenförmigen Ausbuchtung, in der eine LED sowie ein Knopf untergebracht sind, ist sie nur durch die fehlende Skala von normalen Waagen zu unterscheiden. Ihre Messergebnisse übermittelt die Waage per Bluetooth 4.0 zum iPhone oder iPad. Darauf muss eine App des Herstellers installiert werden, die nicht nur die Rezepte enthält.
Beim Zusammenrühren des ausgewählten Rezepts muss der Benutzer die Zutaten einzeln nach Hinweisen der App hinzufügen. So soll verhindert werden, dass ein Schritt oder eine Zutat vergessen wird. Wer will, kann auch einzelne Zutaten, die sich nicht im heimischen Vorratsregal befinden, durch andere ersetzen oder die Menge an die Zahl der gewünschten Portionen anpassen. Ein genaues Abwiegen ist nicht notwendig - die App informiert selbst, wenn genug von der jeweiligen Zutat eingefüllt wurde. Danach springt sie zum nächsten Punkt. Der Nutzer kann auch manuell weiterschalten - entweder per Touchscreen oder mit dem Knopf an der Waage. Die eingebaute Knopfzelle soll ungefähr ein Jahr lang arbeiten, bis sie ausgetauscht werden muss.
Der Hersteller hebt besonders hervor, dass es sich dabei um Ein-Topf-Rezepte handelt, die schnell nachvollzogen werden können - mehr als der Behälter auf der Waage wird nicht benötigt. Ein Timer in der App soll Alarm schlagen, wenn das Resultat aus dem Backofen genommen werden muss. Die derzeit nur englischsprachige App enthält nach Herstellerangaben Hunderte von Rezepten. Zum Schluss können noch Fotos von den Resultaten gemacht und mit Freunden und Bekannten ausgetauscht werden.
Drop ist etwa 135 x 160 x 25 mm groß und wird auch nach Deutschland verschickt. Sie soll rund 100 US-Dollar kosten. Eine Android-App soll folgen.
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Ist ja auch egal, welcher Hersteller drauf steht. Die erfüllen alle ihren Zweck, solange...
Sagst du, weil du es nicht kannst? Zwar sind das alles auch Berufe, die man erlernen...
Du hast vergessen ;)
Cleveres Gerät. ;-)