Dritte Programme: ARD erweitert ihr HD-Angebot
Die Dritten Programme von HR, MDR und RBB kommen ab dem 5. Dezember 2013 hochauflösend. Einsfestival wechselt den Transponder, und die Sendefrequenz ändert sich.

Ab dem 5. Dezember 2013 startet die Satellitenübertragung der Dritten Programme von HR, MDR und RBB mit regionalen Angeboten in hochauflösender Qualität. Das gab die ARD am 27. November 2013 bekannt. Dies gilt auch für Tagesschau24, Einsfestival und Einsplus. Auf Einsplus und Tagesschau24 werden häufig aktuelle HD-Sendungen wiederholt, darunter auch Dokumentationen. Je nach Anbieter werden die Programme auch über TV-Kabel und IPTV verbreitet.
Einsfestival wechselt den Transponder, und die Sendefrequenz ändert sich. Für den Empfang ist damit ein Sendersuchlauf am Fernsehgerät oder Receiver erforderlich. Die HD-Programme der ARD werden mit einer Senderkennung wie Das Erste HD und einem Corner-Logo gekennzeichnet.
"Über Satellit ist das volle Angebot in HD empfangbar", betonte die ARD. Der NDR ist ab dem 2. September 2013 nicht mehr über das analoge Kabelnetz von Unitymedia in Nordrhein-Westfalen zu empfangen. Drei Kabelbetreiber hatten beim Verwaltungsgericht Mainz im Einspeisestreit Klage gegen das ZDF erhoben. Falls es keine Einigung gibt, wollen sie damit durchsetzen, nicht mehr verpflichtet zu sein, das Programm des ZDF in ihre Netze einzuspeisen oder zu verbreiten.
ARD und ZDF hatten im vergangenen Jahr ihre Verträge zur Weiterverbreitung ihrer Fernsehsender durch Kabel Deutschland und Unitymedia gekündigt. Die öffentlich-rechtlichen Sender argumentieren, sie seien zur sparsamen und wirtschaftlichen Mittelverwendung verpflichtet und hätten daher den Vertrag gekündigt. Zuvor wurden den Kabelkonzernen Einspeisungsentgelte in Höhe von rund 60 Millionen Euro überwiesen. Gegen die Kündigung wehren sich Kabelkonzerne, die gesetzlich verpflichtet sind, die Sender der öffentlich-rechtlichen Anstalten zu verbreiten. Mit Primacom und Tele Columbus gebe es dagegen keine Probleme, sagte ein Sprecher von ARD Digital Golem.de auf Anfrage.
IP-TV-Anbieter wie die Deutsche Telekom mit Entertain verlangen keine Einspeisungsentgelte, während die Sender für die Verbreitung über Satellit und DVB-T zahlen.
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Äh, eher weniger. DVB-T können die meisten Fernseher doch schon von alleine... Die...
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