Dreipuls Area: Licht auf Fingerzeig
Die Dresdner Designer von Dreipuls haben mit der Area eine auf Bewegungen reagierende LED-Leuchtleiste entwickelt. Damit lässt sich Lichtgitarre spielen, primär ist die Lampe aber für Regale und Möbel in privaten oder geschäftlichen Inneneinrichtungen gedacht.

Mit Kinect oder Leap Motion hat die Area nichts zu tun, futuristisch fühlt sich die Lampe aber an. Die Dresdner von Dreipuls kombinieren Leuchtdioden mit einer Bewegungssteuerung, so scheint das Licht nur dort hin, wo es gerade benötigt wird. Die Fertigung der Lampen erfolgt in Deutschland, hinter dem Projekt steht seit vier Jahren der Designer Matthias Pinkert.
Die kleinste Variante der Area misst 60 cm und beherbergt 24 LEDs mit insgesamt 16 Watt Nennleistung. Hält man die offene Hand unter die Leuchtleiste, so schalten sich alle Dioden an. Sensoren erkennen Wischbewegungen von Zeige- und Mittelfinger kurz unterhalb des Aluminiumrahmens. Bei einmaligem Vorbeigleiten schaltet sich die LED ab, ein erneutes Vorbeiführen aktiviert sie wieder. Eine Reihenfolge ist nicht vorgegeben, alle Leuchtdioden arbeiten unabhängig voneinander. Falls eine Area nicht ausreicht, erlaubt eine seitliche Verbindung die Verknüpfung mehrerer Elemente.
Die 60-cm-Area kostet einzeln 950 Euro, bei Abnahme von mehr als einer Leiste oder beim Kauf der größeren Varianten mit 90 sowie 120 cm verringert sich der Anschaffungspreis pro Zentimeter. Neben der Area bietet Dreipuls noch die Rima und davon eine Pivot-Variante an. Bei diesen Modellen erfolgt die Schaltung der LEDs mittels Ringen, die über das runde Lampengehäuse geschoben werden und so Infrarotsensoren passieren. Die Rima hat 2010 den Red-Dot-Award im Bereich Design Concept gewonnen.
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Meiner Meinung nach gehören die verboten.
Ich bin Informatiker und ich liebe schöne Dinge und bin sehr gerne bereit, mehr Geld...