Dota: Blizzard und Valve einigen sich im Markenstreit

Wer darf den Namen Dota - die Abkürzung für Defense of the Ancients - künftig in kommerziellen Produkten verwenden? Um diese Frage ging es in einem Rechtsstreit zwischen Blizzard und Valve, der jetzt beigelegt ist.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork Dota 2
Artwork Dota 2 (Bild: Valve Software)

Eigentlich stammt Defense of the Ancients - oder schlicht Dota - aus dem Umfeld von Blizzard - die Modifikation entstand schließlich auf Basis von Warcraft 3. Ein bisschen seltsam war es da schon, dass mit Valve ein anderes Unternehmen den Namen in einem kommerziellen Produkt verwendet, nämlich im 2010 angekündigten Dota 2. Im Februar 2012 hatte Blizzard dann seine Anwälte beauftragt, zu verhindern, dass Valve für den Namen Markenschutz in Anspruch nehmen kann.

Jetzt haben sich die beiden Unternehmen laut einer Meldung auf Gamasutra.com geeinigt. Für kommerzielle Produkte wie Dota 2 kann Valve das Kürzel verwenden. Blizzard darf es weiterhin für Karten benutzen, die Spieler auf Basis von Warcraft 3 oder Starcraft 2 erstellt haben. Das intern bei Blizzard entwickelte Dota allerdings trägt künftig den Namen Blizzard All-Stars.

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Endwickler 14. Mai 2012

Diese "Community", die die map erstellte, sitzt bei ... Valve?

hubie 14. Mai 2012

Haben sie die erste Dota map mal gespielt? Die hieß... öööhm, Dota? ... ja richtig. Und...

Eisboer 13. Mai 2012

Ich glaube euer einziges Missverständnis war, dass Blizzard alle Rechte an den...

Mahdi 13. Mai 2012

und nach 3500 Beiträgen über das Thema, verboten wurde http://eu.battle.net/wow/de/forum...



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