Doom, Qemu, E-Sport, IMST, Google: Sonst noch was?
Was am 03. Dezember 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Doom Slayer spielt Fall Guys: Der Doom Slayer (eigentlich Hauptfigur im Actionspiel Doom) steht offenbar vor einem ersten Einsatz in Fall Guys. Jedenfalls haben dessen Macher eine entsprechende, noch vage Andeutung auf Twitter veröffentlicht.
Qemu Adventskalender: Das Team der freien Virtualisierungslösung Qemu bietet seiner Community einen Adventskalender mit VMs. Jeden Tag gibt es eine neue virtuelle Maschine.
Microsoft übernimmt E-Sport-Plattform: Das US-Unternehmen Smash.gg gehört ab sofort zu Microsoft, Details zum Kaufpreis liegen nicht vor. Smash.gg soll vorerst weiterhin unabhängig operieren. Die Firma plant und organisiert E-Sport-Veranstaltungen. Der Name stammt vom Nintendo-Spiel Super Smash Bros.
Spartarif-Abonnement: Die First Telecom als Netzbetreiber und die New Media License, Singapur, als Dienstanbieter betreiben den Abschluss von Spartarif-Abonnements per Tastendruck nach Anruf der 118007. Gegenstand des Abos war eine Weiterleitung auf Hotlines. Für ein Spartarif-Abonnement wurden unabhängig von der Inanspruchnahme dem Abonnenten 4,99 Euro pro Woche berechnet. Die Bundesnetzagentur hat die Abschaltung angeordnet, weil das Geschäftsmodell gegen Preistransparenzvorgaben verstößt.
IMST: Die Bundesregierung hat die Übernahme von IMST, einem Ingenieurbüro und Systemhaus für Funksysteme, Chip-Design und Antennen durch den staatlichen chinesischen Rüstungskonzern Casic gestoppt, berichtet das Nachrichtenportal ThePioneer unter Berufung auf eine Kabinettsvorlage. Es gehe bei IMST mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen um deren Know-how für Satelliten-/Radarkommunikation und 5G-Millimeterwellen-Technik.
Rüge für Google: Die US-Behörde US National Labor Relations Board (NLRB) hat eine Rüge gegen Google veröffentlicht, weil der Konzern Beschäftigte rechtswidrig überwacht und befragt habe, die Gewerkschaftsgruppen der Communications Workers of America gründen wollten. Fünf Beschäftigte wurden deswegen von Google entlassen. Es geht darum, wie der Konzern mit sexuellen Übergriffen am Arbeitsplatz umgeht und Leiharbeiter behandelt. Google hat bis zum 16. Dezember Zeit, um offiziell auf die NLRB zu antworten.
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