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Doku über gescheitertes Filmprojekt: George A. Romero's Resident Evil erscheint 2024

Vor 25 Jahren sollte George A. Romero Resident Evil auf die Leinwand bringen. Bald soll eine Dokumentation über diesen Versuch veröffentlicht werden.
/ Peter Osteried
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Die Dokumentation wird Aufschluss geben, wieso der Vater der Zombies nicht Resident Evil umsetzen konnte- (Bild: Key 13 Films / Point Five Films)
Die Dokumentation wird Aufschluss geben, wieso der Vater der Zombies nicht Resident Evil umsetzen konnte- Bild: Key 13 Films / Point Five Films

Seit einiger Zeit wird an der Dokumentation George A. Romero's Resident Evil(öffnet im neuen Fenster) von Regisseur Brandon Salisbury gearbeitet. Er schrieb die Dokumentation zusammen mit Robbie McGregor, produziert wurde sie von Key 13 Films und Point Five Films. Nun gibt es einen ersten Trailer ( siehe hier(öffnet im neuen Fenster) ) und ein ungefähres Datum, zumindest ein Jahr: Die Dokumentation wird 2024 veröffentlicht.

Sie befasst sich mit Romeros Versuch, die beliebte Game-Reihe ins Kino zu bringen. Constantin Films heuerte Romero dafür an. Er war der ideale Mann: Mit Night of the Living Dead erfand er 1968 den modernen Zombie. Später folgten Dawn of the Dead und Day of the Dead. Im Jahr 1998 lieferte Romero sein Drehbuch bei Constantin Films ab.

Die Dokumentation zeigt, was dann passierte - und wieso Romero sein Skript nicht verfilmen konnte. Es wird Archivmaterial benutzt, ebenso kommen wiederentdeckte Dokumente zum Einsatz, und es wurden eine Reihe neuer Interviews mit Leuten geführt, die damals an dem Projekt beteiligt waren. Wer dabei ist, wurde bislang aber noch nicht bekannt gegeben.

In Romero's Resident Evil werden Elemente von Capcoms Games mit dem rohen Stil von George A. Romero kombiniert, um dem Publikum ein Gefühl dafür zu geben, wie sein Film hätte sein können.

Im Jahr 2002 kam tatsächlich der erste Resident-Evil-Film, geschrieben und inszeniert von Paul W.S. Anderson. Fünf weitere Filme folgten und führten die Geschichte zum Abschluss. Danach produzierte Constantin mit Resident Evil: Welcome to Raccoon City und der Serie Resident Evil zwei neue Umsetzungen des Stoffs, die aber weniger erfolgreich waren.


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