Dockport: Displayport integriert USB 3.1 für Daten und Strom

Das Vesa-Gremium hat USB 3.1 als Teil der Displayport-Schnittstelle integriert. Die Dockport-Technik überträgt nicht nur Ton und Bild, sondern auch beliebige Daten und versorgt ein angeschlossenes Gerät mit bis zu 100 Watt.

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Die Dockport-Technik im Überblick
Die Dockport-Technik im Überblick (Bild: Vesa)

Die von AMD für seine Mullins-Tablets eingesetzte Dockport-Technik ist nun Teil des Displayport-Standards. Die von der Video Electronics Standards Association entwickelte Schnittstelle ist für Tablets und Notebooks gedacht, die mit nur einem Kabel mehrere Monitore anbinden, Daten senden und empfangen sowie aufgeladen werden können.

Displayport kombiniert für Dockport die Möglichkeit, bis zu vier Bildschirme anzuschließen und Daten zu übertragen sowie gleichzeitig wie mit USB 3.1 oder der Thunderbolt-Version Alpine Ridge Geräteakkus mit bis zu 100 Watt aufzuladen. Ist ein Tablet oder ein Notebook nicht kompatibel zu den Neuerungen von Dockport, so überträgt die abwärtskompatible Schnittstelle nur das Bild- und Tonsignal wie bisher auch.

Derzeit arbeitet die Video Electronics Standards Association an Testverfahren, um den Herstellern Richtlinien an die Hand zu geben, wie die Kompatibilität für Geräte mit Dockport sichergestellt werden kann. Die neue Technik soll die Handhabung für Endnutzer vereinfachen sowie Tablets und Notebooks auch preislich günstiger machen, da eine Schnittstelle für alles dient.

Zuletzt hatte das Vesa-Gremium die ebenfalls von AMD mitentwickelte Freesync-Technik für Monitore in den Displayport-1.2a-Standard integriert. Unter dem Namen Adaptive Sync passt diese die Frequenz eines Monitors an die Bildrate der Grafikkarte an, was Tearing verhindert.

Zudem sinkt anders als bei Vertical Sync die Bildrate nicht stark, wenn kein Triple-Buffering verwendet wird.

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