DNS:NET: FTTH-Ausbau mit 500 MBit/s beginnt in Sachsen-Anhalt
In der Altmark in Sachsen-Anhalt beginnt ein Projekt mit dem großflächigen Ausbau mit Fiber To The Home. Der Zweckverband Breitband Altmark ist kommunaler Netzeigentümer.

Der Ausbau eines großen FTTH-Projektes in der Altmark in Sachsen-Anhalt beginnt. Das gab der Netzbetreiber DNS:NET bekannt. Startpunkt ist die Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck. Dort sei vor einem Jahr bei den Bürgerbefragungen die erste Anschlussquote von 60 Prozent erreicht worden, was für die Wirtschaftlichkeitsberechnungen wichtig war. Mit dem Ausbau einer Infrastruktur für FTTH-Anschlüsse (Fiber To The Home) im Cluster 1 Arneburg werde jetzt begonnen.
DNS:NET-Sprecherin Claudia Burkhardt sagte Golem.de im März 2016: "Geplant sind Datenraten von 50 MBit/s, 100 MBit/s oder 300 MBit/s. Und auch 500 MBit/s werden angeboten." In den Städten, Gemeinden und Landkreisen der Altmark leben auf 4.700 Quadratkilometern rund 210.000 Menschen.
An vier Stellen wird gleichzeitig mit dem Bau begonnen, so dass Ende des Jahres die Bauphase abgeschlossen sein soll. Der Zweckverband Breitband Altmark ist kommunaler Netzeigentümer, DNS:NET Pächter und Technologiedienstleister.
Erste Kunden werden im dritten Quartal 2016 versorgt
"Ab voraussichtlich Juli 2016 werden wir an vier Stellen gleichzeitig mit dem Ausbau beginnen. Die Baumaßnahmen werden bis Ende des Jahres andauern, eventuell auch in das nächste Jahr hineinreichen. Die ersten Kunden werden hoffentlich noch im dritten Quartal 2016 mit ihrem Glasfaserhausanschluss online gehen können", sagte Landrat Michael Ziche, Geschäftsführer des Zweckverbands.
Nach den Worten von DNS:NET-Geschäftsführer Lucke bekommen In Arneburg "die Bürger und Unternehmen demnächst so schnelle Internetzugänge, die sich aktuell so mancher Einwohner in den Großstadtregionen wünschen würde."
Beim Ausbau werde möglichst viel Breitband-Infrastruktur mitgenutzt, die in der Vergangenheit von anderen Anbietern verlegt wurde.
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Die könnte man ja einkaufen. Immer noch besser, als jemand anderem Geld in den Rachen zu...
Vermutlich machen sie bei 500 Mbit/s Schluss um Geschäftskunden dann z.B. 1 GBit/s...
Ich finde es schade das der Upstream hier künstlich gedrosselt wird aber ansonsten finde...