Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Golem Plus Artikel
Direct Storage erklärt:
Lange Ladezeiten - das war einmal

Durch das direkte Laden von Daten in den Speicher der Grafikkarte sollen lange Ladezeiten fast vollständig verschwinden. Wir schauen uns an, wie das funktioniert und welche Hardware wir dafür benötigen.
/ Martin Böckmann
16 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)
Je schneller die SSD, desto geringer sind die Ladezeiten. Mit NVMe gibt es sie praktisch nicht mehr. (Bild: Golem.de)
Je schneller die SSD, desto geringer sind die Ladezeiten. Mit NVMe gibt es sie praktisch nicht mehr. Bild: Golem.de

Microsofts Direct-Storage-API(öffnet im neuen Fenster) ermöglicht es, Texturen und andere benötigte Daten direkt in den Speicher der Grafikkarte zu laden, statt sie erst zeitaufwendig von der CPU dekomprimieren zu lassen. Wie groß der Geschwindigkeitsgewinn ist und worauf wir beim Hardwarekauf künftig achten sollten, erklären wir in diesem Artikel.

Grafikkarten haben in den letzten Jahren immer mehr Funktionen übernommen, für die vorher der Prozessor zuständig war. Von Physikberechnungen, Videodekodierung und diversen wissenschaftlichen Berechnungen bis hin zu maschinellem Lernen ist vieles auf einer GPU viel schneller und effizienter möglich. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Verarbeitung großer Datenmengen mittlerweile von der GPU selbst erledigt werden kann.

Golem Plus Artikel