Dingolfing: BMW startet zweite E-Motoren-Produktionslinie
BMW startet die zweite Fertigungslinie für E-Motoren an seinem größten europäischen Produktionsstandort in Dingolfing.

BMW erweitert wegen der hohen Nachfrage nach Elektroautos seine Produktionskapazitäten und hat in Dingolfing die zweite Fertigungslinie für E-Motoren in Betrieb genommen. Außerdem startete die Produktion von Hochvoltbatterien für Plug-in-Hybride. Am größten europäischen Produktionsstandort seien nun Kapazitäten für die Produktion von E-Antrieben für rund 500.000 Fahrzeuge jährlich vorhanden, teilte der Autohersteller mit.
Insgesamt sei das Werk inzwischen mit 14 Fertigungsstraßen für Batteriemodule, Hochvoltbatterien und E-Motoren belegt. Ein neues Produktions- und Logistikgebäude befinde sich derzeit im Bau, auch ein großes Hochregallager werde für mehrere Millionen Euro ertüchtigt.
Die Investitionen der BMW Group für den Ausbau der E-Komponentenfertigung am Standort Dingolfing belaufen sich im Zeitraum 2020 bis Ende 2022 auf mehr als 500 Millionen Euro.
"Wir sehen weltweit eine hohe Kundennachfrage nach BMW-Elektro-Modellen", sagte Markus Fallböhmer, Leiter der Motoren- und E-Antriebsproduktion bei BMW. "Daher machen wir weiter Tempo beim Hochlauf der E-Mobilität und bauen unsere Kapazitäten im weltweiten Produktionsnetzwerk für E-Antriebskomponenten weiter aus. Dingolfing spielt dabei mit dem Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion eine zentrale Rolle."
BMW sucht noch zahlreiche Mitarbeiter im Elektronik-Bereich
Die Mitarbeiterzahl in der E-Komponentenfertigung steigt am Standort Dingolfing. Seit Jahresbeginn erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um mehrere hundert Mitarbeiter auf inzwischen etwa 2.300. Gesucht würden vor allem Elektriker für Instandhaltungstätigkeiten sowie Anlagenführer, teilte BMW mit.
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... benötigen die sicherlich, weil man die riesigen Nieren nur noch zu zweit montieren...