Digg Reader: Feed-Reader positioniert sich als Google-Reader-Nachfolger
Mit Digg Reader ist eine weitere Alternative zum Google Reader gestartet. Vorerst gibt es nur eine Webversion und eine iOS-App. In den kommenden Wochen soll eine Android-App folgen.

Der Digg Reader befindet sich noch im Betatest und ist kurz vor dem Auslaufen des Google Readers gestartet. Digg will damit vor allem bisherige Google Reader erreichen. Bisher gibt es noch keine Informationen dazu, ob der Digg Reader alternative Clients zulassen wird. Bisher gibt es vom Digg Reader lediglich die Webversion und eine iOS-App. Eine Digg-Reader-App für die Android-Plattform soll im Juli 2013 erscheinen.
Bis zu dessen Aus lassen sich die Feeds aus Google Reader bequem in den Digg Reader integrieren. Der Nutzer meldet sich dazu mit dem betreffenden Google-Konto beim Digg Reader an. Noch befindet sich der Digg Reader im Betatest und viele Basisfunktionen fehlen noch. Die Macher versprechen aber, dass diese nachgerüstet werden sollen.
Das Digg-Team hatte einen eigenen Feed Reader angekündigt, nachdem Google das Aus des Google Reader bekanntgegeben hatte. Erst in der vergangenen Woche startete der Digg Reader in einer internen Beta.
Bisher lassen sich Feeds für das spätere Lesen markieren und Links können in Instapaper, Pocket und Readability abgelegt werden. Auch das Teilen mittels Facebook und Twitter ist möglich. Zudem soll das Hinzufügen neuer Feeds bequem möglich sein, indem nur nach dem Namen der gewünschten Webseite gesucht wird, der passende RSS-Feed soll dann automatisch herausgesucht werden.
In den kommenden Monaten sollen noch einige Funktionen nachgerüstet werden. So fehlt noch eine Suchfunktion und bisher können nicht nur die ungelesenen Inhalte angezeigt werden. Wenn ein Artikel als gelesen markiert wurde, kann das derzeit auch nicht rückgängig gemacht werden. Zudem sollen weitere Dienste für das Weiterleiten von Inhalten integriert werden. Auch ein Im- und Export der Daten im Digg Reader ist geplant. Die Neuerungen sollen in den kommenden Monaten in den Dienst implementiert werden.
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