World in Conflict, Zune und Paranoid Android
Im August teilt das schwedische Entwicklerstudio Massive Entertainment mit, am 6. Oktober die Server seines Echtzeit-Strategiespiels World in Conflict abstellen zu wollen. Dies geschehe aus einer Reihe von Gründen, so das zu Ubisoft gehörende Team, das derzeit an dem für 2016 geplanten Actionspiel The Division arbeitet.
Die Community ist enttäuscht. Einige Spieler bitten die Entwickler in Foren und auf Facebook um die Veröffentlichung der Serversoftware oder um den Quellcode, damit sie das Programm selbst weiterbetreiben können.
Microsofts Zune wird komplett eingestellt
Microsoft schaltet Mitte November 2015 seinen Onlinemusikdienst Zune ab. Musik können Nutzer via Zune nicht mehr herunterladen, auch die Lizenzverwaltung wird beendet. Die Hardware kann aber weiter eingesetzt und mit der Zune-Software synchronisiert werden.
Mit dem Ende des Zune-Dienstes gehen Anwenderlizenzen von Zune-Hardware verloren. Die legal erworbenen Rechte für die Musik lassen sich nicht mehr erneut aktivieren. Für die Verwendung auf Zune-Hardware ist das allerdings notwendig.
Besonders erfolgreich war das Zune-Projekt von Microsoft nicht. Die Abspielgeräte schafften es nicht einmal nach Deutschland. Microsoft konzentrierte sich überwiegend auf den US-Markt.
Paranoid Android ist am Ende
Mit einem Google-Plus-Post gibt Entwickler Andre Saddler im Oktober das Ende von Paranoid Android bekannt. Saddler war einer der führenden Köpfe des alternativen Android-ROMs.
Was war passiert? Der Smartphone-Hersteller übernahm Anfang des Jahres viele Entwickler von Paranoid Android. Seitdem arbeiteten sie vor allem an der Oneplus-Oberfläche Oxygen OS. Deswegen stellte sich schon einige Zeit später die Frage nach der Zukunft von Paranoid Android.
Saddler beklagt vor allem die mangelnde Kommunikation der Projektmitglieder, als sie zu Oneplus gewechselt sind. Sie hätten jedes Interesse an dem Projekt verloren, das sie erst dazu befähigt habe, von Oneplus eingestellt zu werden.
Ganz so pessimistisch wie Saddler sieht das einer der Projektleiter bei Paranoid Android, Matt Flaming, nicht. Er bestätigte zwar, dass die verbleibenden Mitglieder bei Paranoid Android deutlich weniger Zeit als bisher für das Projekt aufwendeten. Gleichzeitig hofft Flaming aber auf eine Wiederbelebung des Projekts zu einem späteren Zeitpunkt.
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Ganz wichtig, würde leider auch eingestellt...
Joar so schlecht war es gar nicht. Nur ärgerlich für die die da gegen geld etwas gekauft...
So viel ich weiß hat Rapdishare IP-Adressen der Uploader rausgegeben. Da brauch man sich...
Ich habe noch nie von dem Dienst gehört. Mittlerweile gibt es auch so viele aktivitäten...