Computerspiele verändern unser Denken und Handeln
Natürlich hat auch schon das Fernsehen der Generation davor "Gehirnänderungen" zugefügt, aber die Auswirkungen von Spielen, also interaktiven Technologien, haben heute eine andere Qualität: Die Generation Gaming ist aktiver Teilnehmer, nicht bloß passiver Beobachter.
Diese Generation will Nutzer sein und nicht nur Zuhörer oder Zuschauer. Von früh an lernen Gamer heute das befriedigende Gefühl, das in der Macht liegt, Aktionen auszuführen und die Resultate dieser Entscheidungen unmittelbar zu erleben.
Interaktivität mag auch der Grund sein, warum diese Generation Internet und Videospiele dem Fernseher vorzieht. Wann immer diese Generation Unterhaltung sucht, wird diese auf die eine oder andere Art interaktiv sein. Die Generation Gaming lebt in einer interaktiven Welt.
Auszug aus: "Die verspielte Gesellschaft - Gamification oder Leben im Zeitalter des Computerspiels." von Nora S. Stampfl. Heise Zeitschriften Verlag, 2012, 14,90 Euro
Nora S. Stampfl studierte Wirtschaftswissenschaften in Österreich und erlangte einen Master of Business Administration (MBA) an der Goizueta Business School der Emory University in Atlanta, Georgia, USA. Sie lebt in Berlin und ist als Unternehmensberaterin und Zukunftsforscherin tätig. Ihren Arbeitsschwerpunkten strategische Unternehmensführung, gesellschaftlicher Wandel und Zukunftsfragen widmet sie sich auch als Autorin.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Computerspiele werden zur zweiten Muttersprache |
Am 25.06.2012 wird Andreas Bernhardt im Rahmen der Ringvorlesung der GameCity Hamburg...
Für uns war es in der letzten Zeit überhaupt nicht einfach, Bewerber zu finden, teilweise...
wie Recht Du doch hast!
Interaktiv im Gegensatz zum Fernseher ja, das sehe ich genauso. Aber ich muss Op hier zu...
Der sagt das schon seit Jahren und bewertet Computerspiele positiv.