Die Ringe der Macht: Erste Bilder der neuen Herr-Der-Ringe-Serie veröffentlicht
Mehr als eine Milliarde US-Dollar will Amazon in Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht stecken. Mit dabei sind alte und neue Figuren.

"Du weißt, was sie aufgeweckt haben in der Dunkelheit von Kazhad-dum - Schatten und Flamme!": Das Magazin Vanity Fair hat einen ersten Blick auf die in der Produktion befindliche Serie Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht geworfen. In einem langen Bericht sprechen die Macher über das Setting, einige Charaktere und Schauorte. Auch bekommen Fans durch Bilder vom Set einen ersten Eindruck von der Produktionsqualität und generellen Machart der Serie.
Die Bilder und den (englischsprachigen) Text gibt es hier.
Zu sehen sind bekannte Charaktere, die auch bereits in Peter Jacksons eingangs zitiertem Film Der Herr der Ringe: Die Gefährten auftauchten. Der Elb Elrond gespielt von Robert Aramayo, und Elbenzauberin Galadriel, dargestellt von Morfydd Clark, erleben tausende Jahre vor dem Geschehen der Filmtrilogie und Hobbit-Trilogie Abenteuer. Dies ist eine Zeit, in der Elben, Zauberer und Zwerge die Königreiche von Mittlerde besiedelten.
Die Serie basiert auf den Fantasy-Romanen und der Welt von J.R.R. Tolkien und dessen Charakteren. So wird etwa auch Zwergenprinz Durin IV, zu seiner Zeit Herrscher über Kazhad-dum (die Minen von Moria) zu sehen sein. Schauspielerin Sophia Nomvete spielt die Zwergenprinzessing Disa, eine der ersten zu Bild gebrachten Zwergenfrauen im Herr-der-Ringe-Film-Franchise.
Ein bekannter Charakter ist Isildur (Maxim Baldry), späterer König der Menschen von Gondor und eine tragische Figur, die dem Ring der Macht zum Opfer fällt. Um die Handlung voranzutreiben, haben die Showrunner Patrick McKay und John D. Payne, die im Auftrag von Amazon arbeiten, auch neue Figuren erfunden. Darunter etwa der Silvan-Elb Arondir (Cruz Córdova) und Charlie Vickers als Halbrand.
Keine Serie nur für Erwachsene
Frühere Gerüchte hatten unter anderem vermutet, dass die neue Serie durch mehr Gewalt und sexuelle Inhalte im Stile von Game of Thrones ein eher erwachsenes Publikum ansprechen könnte. Das ist wohl aber nicht der Fall. Das Ziel laut McKay ist es, "eine Show für alle zu erstellen, auch für elf- zwölf- und dreizehnjährige Kinder".
Zudem sei es schwierig, dem Vermächtnis der größtenteils als Klassiker angesehenen Bücher und der allgemein hochgepriesenen Peter-Jackson-Filme gerecht zu werden. Am Produktionsaufwand soll es aber wohl nicht scheitern: Über fünf Staffeln und etwa 50 Stunden Geschichte gestreckt, wird die Serie wohl etwa eine Milliarde US-Dollar kosten. Die angegebene Laufzeit lässt zudem Staffeln von je zehn Folgen vermuten.
Für Amazon-Chef Jeff Bezos, der selbst Herr-der-Ringe-Fan ist, ist es das finanzielle Risiko wert. Viel mehr geht es um Prestige für Amazon Prime Video - eine Plattform, die im Vergleich zur Konkurrenz teils weniger zu bieten hat.
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Es geht aber nicht um unsere "Zeit" sondern um Mittelerde im zweiten Zeitalter.
Weil es innerhalb der Fantasy auch Regeln gibt. Nimm dir einen beliebigen Fantasy-Roman...
Das kommt ganz drauf an, ob das Geschlecht da eine besondere Rolle spielt. Bei einer...
Das stimmt bei Leder- Ketten- und Schuppenrüstungen. Bei Platte stimmt das von wegen...