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Diablo 4: Blizzard schwächt "Kiss-Curse"-Effekt der Zauberer

Zauberer und Barbaren werden weniger schwach: Blizzard hat Details von Patch 1.1.1 für Diablo 4 veröffentlicht.
/ Peter Steinlechner
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Artwork von Zauberin in Diablo 4 (Bild: Blizzard)
Artwork von Zauberin in Diablo 4 Bild: Blizzard

Der 8. August 2023 wird ein wichtiger Tage für Diablo 4: Blizzard will Patch 1.1.1 auf allen Plattformen veröffentlichen - und damit die gröbsten Probleme seit dem missglückten Update auf Version 1.1 und weitere Fehler korrigieren.

Aus den veröffentlichten Patch Notes(öffnet im neuen Fenster) geht hervor, dass die Stärkung von Barbar und Zauberer wie erwartet im Fokus steht. Bei den Zauberern soll die Überlebensfähigkeit im Endgame verbessert werden, vor allem über das Paragon Board.

Es gibt aber eine Änderung, die grundlegender klingt: Nach Entwicklerangaben will sich Blizzard zunehmend von der bislang typischen "Kiss-Curse"-Klassenmechanik verabschieden. Damit ist gemeint, dass ein Zuwachs von Fähigkeiten gleich wieder an anderer Stelle kompensiert wird.

Der Barbar soll früher mehr Wut für Basiskräfte erhalten und in späteren Bereichen mehr einzigartige Gegenstände verwenden können. Bei allen Klassen soll es mehr Möglichkeiten geben, den Charakter wirklich stark zu machen - bislang gibt es teils nur einen guten Build.

Zumindest in den Patch Notes äußert sich Blizzard nicht zu einem Glitch, der momentan zu vielen Diskussionen in der Community führt. Es geht darum, dass Charaktere mit einem Trick von den Ewigen Realms in die erste Season übertragen werden können, was unter anderem die Balance zerstört.

Diablo 4: Wer den Glitch nutzt, muss wohl mit Sperren rechnen

Dazu muss nicht nur die richtige Taste gedrückt, sondern kurz das Internet gekappt werden. Neben Helden lassen sich Gold und andere Gegenstände auf die gleiche Art transferieren, was die Wirtschaft in der Season beschädigt.

Diablo 4 - Gameplay der offenen Beta
Diablo 4 - Gameplay der offenen Beta (11:31)

Blizzard äußerte sich zu dem Glitch bislang nicht. Wer damit erwischt wird, muss vermutlich mit einer Sperre rechnen.


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