Diablo 3: "Zu viele Schadensspitzen in Inferno"
Mit dem Update auf Version 1.0.3 soll es erstmals größere Änderungen in Diablo 3 geben, so Blizzard. Unter anderem den Inferno-Modus, aber auch die Kosten für das Kombinieren von Diamanten und das Leveln des Schmieds will das Entwicklerstudio überarbeiten.

"Momentan finden wesentlich mehr Schadensspitzen statt, als wir es für angemessen halten. Dies ist ein wichtiger Bereich, mit dessen Anpassung wir uns in Patch 1.0.3 befassen wollen", schreibt Blizzard zum Inferno-Modus in einem umfangreichen Update über den Status und die Zukunft von Diablo 3. Es solle eigentlich so sein, dass sich ein großer Teil der Schwierigkeit von Inferno aus den Versuchen ergibt, "diese Verringerung abzuschwächen". Derzeit beobachte man eine große Anzahl von Spielern, die dort mit unzureichender Ausrüstung unterwegs seien. Die Entwickler verweisen auf die Möglichkeit der "Rückkehr zum vorherigen Akt, um dort Verbesserungen zu sammeln".
Update 1.0.3 soll unter anderem eine Änderung bei der Darstellung der Infos über Gegenstände bringen. "Um die falsche Wahrnehmung der Gegenstandswerte zu korrigieren, geben wir mit Patch 1.0.3 Gegenstandsstufen (ilvl) für Gegenstände ab Stufe 60 preis, wodurch der Vergleich zwischen ilvl 63 (blau) und ilvl 60 (legendär) hoffentlich ein wenig mehr Sinn ergeben wird", so Blizzard. Außerdem soll es Anpassungen bei den Kosten für das Training des Schmieds geben - so soll der Spieler künftig wohl weniger Gold und Seiten investieren müssen, um ihn zu verbessern. Auch die Kosten für das Kombinieren von Edelsteinen werden gesenkt, so dass man künftig nur zwei statt drei Edelsteine für "Makellos quadratisch" benötigt.
Der demnächst anstehende Patch 1.0.2 soll nach Auskunft der Entwickler vor allem "Serviceprobleme" beheben. Mögliche kleinere Bugs und Schwierigkeiten will Blizzard weiterhin per Hotfix lösen. Auch über das PvP-Update spricht Blizzard schon: So sollen damit wahrscheinlich auch die legendären Gegenstände verstärkt werden - allerdings, so die Entwickler, nicht rückwirkend, sondern nur für neu gefundene Objekte.
In dem Statusupdate nennt Blizzard auch ein paar aktuelle Daten über das Verhalten und den Stand der Spieler. Angeblich haben die im Schnitt drei Charaktere erstellt, von denen sich 80 Prozent zwischen den Stufen 1 und 30 befinden - und rund 1,9 Prozent der Charaktere haben Inferno freigeschaltet. 54 Prozent der Hardcore-Spieler haben sich für einen weiblichen Charakter entschieden, rund 35 Prozent der Hardcore-Helden sterben im ersten Akt auf der Schwierigkeitsstufe Normal.
Den Start des Echtgeld-Auktionshauses hat Blizzard erneut verschoben - diesmal auf unbestimmte Zeit. Allerdings wollen die Entwickler demnächst bekanntgeben, wann das große Geschäft mit Waffen, Rüstungen und weiteren Ingame-Gegenständen losgehen kann.
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Habe mir mal SRP angeschaut. Ich bin jetzt weder Cryptoexperte noch Programmierer. Hier...
Ja es ist viel zu teuer. Ich weiß nicht warum soviele schreiben mit 10000 komme man aus...
Das ist aber definitiv ein Problem, dass nicht auf _allen_ Systeme auftritt, auch wenn...
Diablo 3 kann man an sich schon kaufen aber die Server sind doch öfters offline als man...