Diablo 3: Reaper of Souls bislang ohne Serverprobleme
Beim Start von Diablo 3 hatte Blizzard massive technische Schwierigkeiten, bei der Erweiterung Reaper of Souls scheint bislang alles nach Plan zu laufen. Gleichzeitig sprechen die Entwickler öffentlich über die Umsetzung für die Xbox One.

"Danke an das Team bei Blizzard, what a hell of a job!", lobt ein Spieler im offiziellen Forum von Diablo 3 die Entwickler. Er meint damit vor allem den zumindest bislang völlig problemlosen Start der Erweiterung Reaper of Souls, die seit Mitternacht auf Windows-PC und Mac OS spielbar ist. Anders als bei dem Mitte 2012 veröffentlichten Diablo 3 und dessen legendärer Fehlermeldung "Error 37" scheinen die Server nicht überlastet - was vermutlich nicht nur an von vornherein anders kalkulierten Kapazitäten, sondern auch am weniger großen Interesse liegt.
Gleichzeitig hat Blizzard bestätigt, dass die Ultimate Evil Edition von Diablo 3 nicht nur für die Playstation 4, sondern auch für die Xbox One entsteht. Beide würden im Grunde gleichzeitig entstehen, so Videogamer.com. Allerdings sei die Fassung für die PS4 offiziell auch von Sony bestätigt, während die Verhandlungen mit Microsoft wohl noch nicht ganz abgeschlossen seien. Die Ultimate Evil Edition enthält Diablo 3 und Reaper of Souls zusammen; einen Erscheinungstermin gibt es noch nicht, aber laut Producer Alex Mayberry seien die Arbeiten weit vorangeschritten.
Reaper of Souls schließt als fünftes Kapitel an das Ende der Haupthandlung an. Diablo ist besiegt, sein Inneres ist im Seelenstein eingeschlossen und soll irgendwo in der Tiefe versteckt werden. Da taucht Malthael auf, der seit Jahrhunderten verschollene Engel des Todes. Malthael ist düsterer als frühere Gegner der Serie, er saugt Seelen ein und verfügt über eine Reihe weiterer dunkler Fähigkeiten.
Spieler können gegen ihn mit der neuen Klasse des Kreuzritters antreten. Der von Kopf bis Fuß in schwere Rüstung gekleidete Held verfügt über Kräfte der rechtschaffenen Zerstörung und des göttlichen Zorns. Den maximal erreichbaren Level hat Blizzard von 60 auf 70 erhöht.
Dazu kommen weitere neue Funktionen wie Kopfgelder, also zufällig Aufgaben, die Spieler auf neue Art für das Erkunden der Fantasywelt Sanktuario belohnen, sowie Nephalem-Portale, wobei es sich um zufällig generierte Dungeons mit großen Mengen an Beute handelt. Der Preis von Reaper of Souls liegt offiziell laut Blizzard bei 40 Euro, eine Download-Deluxe-Edition kostet 60 Euro und eine im Handel verfügbare Collectors Edition rund 80 Euro, die - anders als sonst bei Blizzard-Titeln gewohnt - auch noch nicht überall ausverkauft zu sein scheint.
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Diablo 3 mit einem Schachspiel aus Pappe zu vergleichen ist schon eine Frechheit und...
Ja wurde erst später hinzugefügt und geht auch nur einmal. Trotzdem praktisch für Leute...
gibt es auch keine Serverprobleme
Ist das echt ein überzeugter Spieler oder eher Sarkasmus, der aussagen sollte, dass...