Dev Box: Die schnelle und einfache Entwicklungmaschine aus der Cloud

Das Einrichten einzelner Rechner zur Entwicklung kann viel Aufwand machen. Mit der Dev Box aus der Cloud will Microsoft das vereinfachen.

Artikel veröffentlicht am ,
Dank der Dev Box kommen künftig auch Entwicklungsmaschinen aus der Cloud.
Dank der Dev Box kommen künftig auch Entwicklungsmaschinen aus der Cloud. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Auf seiner hauseigenen Entwicklungsmesse Build hat Microsoft die Cloud-Workstation Dev Box vorgestellt. Dabei handelt es sich offenbar um eine Weiterentwicklung der Konzepte des Azure Virtual Desktop beziehungsweise Windows 365 (Test), die bereits virtualisierte Desktops in der Cloud liefern. Mit der Dev Box will Microsoft aber eben gezielt Entwicklungsteams ansprechen.

Microsoft schreibt zu der Ankündigung der Dev Box: "Entwickler sind heute mit langen Einarbeitungszeiten, widersprüchlichen Einstellungen für Entwicklungsarbeitsplätze und Schwierigkeiten beim Wechsel zwischen verschiedenen Aufgaben konfrontiert. Außerdem kann es für IT-Administratoren schwierig sein, sichere, konforme und aktuelle Entwicklungsumgebungen zu pflegen und gleichzeitig den Entwicklern die Flexibilität zu bieten, die sie benötigen, um agil zu bleiben."

Mit der Dev Box aus der Azure-Cloud von Microsoft sollen sich diese beschriebenen Probleme dadurch lösen lassen, dass Entwickler selbst schnell neue Cloud-Workstation-Systeme aufsetzen und starten können. Die Systeme lassen sich vorkonfigurieren und sind damit direkt für bestimmte Projekte einsatzbereit. Microsofts Idee also: ein möglicherweise schwieriger Wechsel auf einem physischen System entfällt, wenn stattdessen einfach verschiedene Cloudsysteme genutzt werden.

Zusätzlich zu der Dev Box hat Microsoft auch die Azure Deployment Environments angekündigt. Diese sollen es Entwicklern vereinfachen, "eine App-Infrastruktur mit projektbasierten Vorlagen schnell zu erstellen, die Konsistenz und Best Practices bieten". Sowohl die Dev Box als auch die Deployment Environments sind zentral in Azure verwaltet, so dass sich Entwickler eben aufs Programmieren konzentrieren können sollen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Forschung
Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom

Bisher war die Röntgenemission eines einzelnen Atoms zu schwach, um es auf einer Röntgenaufnahme abzulichten. Mit einer neuen Technik geht das jetzt.

Forschung: Erstes Röntgenbild von einem einzelnen Atom
Artikel
  1. US Air Force: KI-Drohne bringt in Gedankenexperiment Befehlshaber um
    US Air Force  
    KI-Drohne bringt in Gedankenexperiment Befehlshaber um

    Die US Air Force und der verantwortliche Offizier stellen klar, dass es sich nur um ein Gedankenspiel handelt - und keinen echten Test.

  2. Streaming: Verbraucherschützer warnen vor Netflix-Phishing
    Streaming
    Verbraucherschützer warnen vor Netflix-Phishing

    Phishing-Nachrichten im Namen von Netflix sind nichts Neues - in der aktuellen Verwirrung rund um das Kontensharing könnten sie aber einfacher verfangen.

  3. Forschung oder Ölbohrung?: China gräbt ein zehn Kilometer tiefes Loch
    Forschung oder Ölbohrung?
    China gräbt ein zehn Kilometer tiefes Loch

    Die Bohrung im Westen Chinas soll dazu dienen, mehr über das Innere des Planeten herauszufinden - oder doch dazu, um nach Öl zu suchen?

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Tiefstpreise: AMD Ryzen 9 7900X3D 534€, KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€, Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Days of Play: PS5-Spiele & Zubehör bis -70% • Roccat PC-Zubehör bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Sony Deals Week [Werbung]
    •  /