Dev Box: Die schnelle und einfache Entwicklungmaschine aus der Cloud
Das Einrichten einzelner Rechner zur Entwicklung kann viel Aufwand machen. Mit der Dev Box aus der Cloud will Microsoft das vereinfachen.

Auf seiner hauseigenen Entwicklungsmesse Build hat Microsoft die Cloud-Workstation Dev Box vorgestellt. Dabei handelt es sich offenbar um eine Weiterentwicklung der Konzepte des Azure Virtual Desktop beziehungsweise Windows 365 (Test), die bereits virtualisierte Desktops in der Cloud liefern. Mit der Dev Box will Microsoft aber eben gezielt Entwicklungsteams ansprechen.
Microsoft schreibt zu der Ankündigung der Dev Box: "Entwickler sind heute mit langen Einarbeitungszeiten, widersprüchlichen Einstellungen für Entwicklungsarbeitsplätze und Schwierigkeiten beim Wechsel zwischen verschiedenen Aufgaben konfrontiert. Außerdem kann es für IT-Administratoren schwierig sein, sichere, konforme und aktuelle Entwicklungsumgebungen zu pflegen und gleichzeitig den Entwicklern die Flexibilität zu bieten, die sie benötigen, um agil zu bleiben."
Mit der Dev Box aus der Azure-Cloud von Microsoft sollen sich diese beschriebenen Probleme dadurch lösen lassen, dass Entwickler selbst schnell neue Cloud-Workstation-Systeme aufsetzen und starten können. Die Systeme lassen sich vorkonfigurieren und sind damit direkt für bestimmte Projekte einsatzbereit. Microsofts Idee also: ein möglicherweise schwieriger Wechsel auf einem physischen System entfällt, wenn stattdessen einfach verschiedene Cloudsysteme genutzt werden.
Zusätzlich zu der Dev Box hat Microsoft auch die Azure Deployment Environments angekündigt. Diese sollen es Entwicklern vereinfachen, "eine App-Infrastruktur mit projektbasierten Vorlagen schnell zu erstellen, die Konsistenz und Best Practices bieten". Sowohl die Dev Box als auch die Deployment Environments sind zentral in Azure verwaltet, so dass sich Entwickler eben aufs Programmieren konzentrieren können sollen.
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