Deutsche Bahn: Durch Finanzdruck zur "digitalen Spitzenversorgung"

Nur 120 von 5.600 Bahnhöfen bieten einen Internet-Hotspot an - zu wenig, findet Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Er will der Deutschen Bahn jetzt über eine Finanzierungsvereinbarung mehr Internet verordnen.

Artikel veröffentlicht am , /dpa
Zug der Deutschen Bahn
Zug der Deutschen Bahn (Bild: Sean Gallup/Getty Images News)

Nach dem Willen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt soll die Deutsche Bahn ihr Internetangebot in Bahnhöfen und Zügen deutlich ausweiten. "Erst rund 120 von etwa 5.600 Bahnhöfen bieten einen Internet-Hotspot an", sagte der CSU-Politiker dem Magazin Focus. Und das, obwohl die Bahn für viele Kunden immer mehr ein verlängerter Teil des Arbeitsplatzes werde. Daher müsse der zum Bund gehörende Konzern eine digitale Spitzenversorgung liefern.

Um entsprechende Investitionen anzuregen, werde die Bundesregierung an das Onlineangebot der Bahn künftig "bestimmte finanzielle Unterstützungen des Bundes knüpfen", sagte Dobrindt, dessen Ministerium jetzt an einer neuen Finanzierungsvereinbarung mit der Bahn arbeitet. Bereits im Januar 2014 hatte Dobrindt unter anderem Internet in allen Zügen gefordert, damit die Bahn "das Verkehrsmittel des digitalen Zeitalters" werde.

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KritikerKritiker 10. Feb 2014

In der Vergangenheit gab es auch kein Mobiles Internet, da ging es doch auch?

katzenpisse 10. Feb 2014

Mir ging es nur um das Wort "heutzutage". Das ist halt ziemlich dehnbar, wenn die Leute...

wmayer 10. Feb 2014

Die Bevorzugung eines einzelnen Unternehmens durch eine Unternehmen, welches dem Bund...

tibrob 10. Feb 2014

Zwar unglücklich formuliert, aber Richtfunk ist ja im Grunde nichts anderes.



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