Deus Ex angespielt: Eine Steuerung für fast jeden Agenten

Auch Kleinigkeiten können überraschen: In Deus Ex Mankind Divided gibt es gleich vier Arten, das Spiel zu steuern, das beim Anspielen auch sonst einen sehr guten Eindruck macht.

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Deus Ex Mankind Divided
Deus Ex Mankind Divided (Bild: Square Enix)

Anspieltermin bei Square Enix für Deus Ex Mankind Divided. Wir sind bereit für Action und bewältigen lässig die Wahl des Schwierigkeitsgrads. Aber bei der Steuerung bleiben wir hängen: Gleich vier unterschiedliche Methoden bieten die Entwickler uns an. Wir können entweder die empfohlene Standardsteuerung für Mankind Divided auswählen oder die Bedienung aus dem Vorgänger Human Revolution. Drittens können wir uns eine für Fans von First-Person-Shootern gedachte Steuerung nehmen oder viertens eine namens Breach. Die ist für Speed-runs gedacht, also für schnellstmögliches Durchkommen durch das Abenteuer und damit verbundene Punkte auf einer Rangliste.

Letzteres können wir bei unserer ersten Session nicht gebrauchen, also nehmen wir die Bedienung, die Square Enix für Mankind Divided zusammengestellt hat, und fahren damit gut - ohne allerdings einen echten Vergleich anstellen zu können. In der bereitgestellten Mission müssen wir als Agent Adam Jensen einen Einsatz für unseren Arbeitgeber absolvieren, eine zu Interpol gehörende Spezialeinheit namens Task Force 29.

Konkret sollen wir in einer zerfallenen Hotelanlage vor der Küste von Dubai einen Waffenhändler jagen, blöderweise, während ein Sandsturm heranzieht. Wir werden auf dem Dach abgesetzt und müssen uns bis in die Hotellobby vorkämpfen, während ein paar Kollegen das Gleiche von anderen Stellen aus probieren; davon kriegen wir aber nicht viel mit.

Bevor es losgeht, stehen zwei weitere Entscheidungen an: Unser Vorgesetzter fragt uns, ob wir mit tödlichen oder nichttödlichen Waffen antreten möchten und ob wir uns für eine Ausrüstung als Nahkämpfer oder als Fernkämpfer entscheiden. Wir wählen tödlich und nah - so ein Hotel ist ja meistens eine eher eng verwinkelte Umgebung.

In der Anlage müssen wir dann nicht nur auf die Waffen zurückgreifen, um Gegner auszuschalten. Mindestens genauso wichtig ist der Einsatz der Augmentationen, also der Spezialfähigkeiten von Jensen. So kann er auf Knopfdruck die Umgebung blau einfärben, um so etwa strukturelle Schwächen in einer Wand zu entdecken, und mit einem Faustschlag ein Loch reinhauen, damit er weiter vorankommt.

Hier unterscheidet sich Mankind Divided nicht wesentlich vom Vorgänger, wirkt aber grafisch deutlich schöner und insgesamt spannend und stimmig in Szene gesetzt. Unsere etwas brummige Vorgesetzte hilft uns immer wieder mit Anweisungen per Funk, und wir überwinden Hindernisse und Feinde mit Schusswaffen und unseren Superkräften: Wir machen uns kurze Zeit fast unsichtbar, dämpfen unsere Schritte auf ein nicht mehr hörbares Niveau, springen besonders tief oder hoch und hacken Türschlösser.

Deus Ex Mankind Divided erscheint nach aktueller Planung von Square Enix am 23. August 2016 für Windows-PC, Xbox One und Playstation 4.

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