Destiny: Das könnte der neue Master Chief von Bungie sein
Die ersten Bilder aus dem nächsten Spiel von Bungie sind zuerst geleakt worden, dann hat das Entwicklerstudio selbst ein Bild aus Destiny veröffentlicht. Er erinnert eher an Star Wars als an Halo - was wohl kein Zufall ist.

Eines können die Entwickler bei Bungie offenbar nicht: Geheimnisse für sich behalten. Mitte 2012 ist ein Vertrag mit zahlreichen Details über ihr nächstes Projekt Destiny im Netz aufgetaucht. Jetzt sind der US-Seite IGN.com erste Bilder und Informationen über den Titel zugespielt worden. Inzwischen hat Bungie selbst auf seiner Webseite ein Bild veröffentlicht.
Zumindest auf den ersten Blick könnte es sich um einen Screenshot handeln. Es ist aber auch möglich, dass es eine Zeichnung oder eine gerenderte Szene ist. Um welche Figuren es sich handelt, ist ebenfalls unklar - der Krieger im Vordergrund erinnert mit seinem Helm an eine Mischung aus dem Master Chief und den Sandleuten aus Star Wars.
Auch Bungie verweist laut IGN in den jetzt veröffentlichten neuen Dokumenten - angeblich Infos für Werbeagenturen - auf Star Wars. So soll Destiny eine ähnlich interessante und tiefe Welt bieten. Offenbar haben die Entwickler vor, stärker als mit Halo auch jüngere Zielgruppen anzusprechen - und dabei gleichzeitig Erwachsene selbst wieder zu dem von Science-fiction beeindruckten Kind zu machen, das sie einmal waren. Darauf weist jedenfalls ein Zitat hin, dem zufolge "Destiny für den Siebenjährigen in dir designt" ist und sich wie ein "mystisches Abenteuer" anfühlen soll.
Schicksalhafte Story
Das Programm spielt in 700 Jahren innerhalb unseres Sonnensystems, wo überall noch Ruinen des einst mächtigen menschlichen Imperiums zu finden sind. Über der letzten Stadt auf dem Planeten Erde schwebt ein riesiges, kugelförmiges Raumschiff. Das sind allerdings laut IGN nicht die Angreifer, sondern mysteriöse Beschützer namens "Traveler". Die Angreifer sind ähnlich geheimnisvolle Aliens, die aus allen Ecken der Galaxie angekrochen kommen.
In Destiny übernimmt der Spieler laut den Dokumenten die Rolle eines jungen Ritters. Soziale Interaktion soll zentral im Mittelpunkt stehen - was das konkret bedeutet, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings unklar.
Klar ist, dass Destiny über den Publisher Activision erscheint. Es gibt ein paar Hinweise, dass es zuerst für die Nachfolgekonsole der Xbox 360 zu haben sein wird - schließlich hat Bungie eine Zeit lang zu Microsoft gehört. Erst danach ist wohl mit Versionen für die Playstation 3, für deren Nachfolger und für den PC zu rechnen. Für den Soundtrack ist übrigens Ex-Beatle Paul McCartney zuständig.
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