Verfügbarkeit und Fazit
Der Onlinepreis für die von uns getestete Variante des XPS 13 mit Skylake Core i7 6560U, glänzendem 4K-Display, 16 GByte RAM und einer 512-GByte-M2-SSD beträgt rund 1.620 Euro. Wer, wie wir, matte Displays bevorzugt, kann diese Ausstattung als Privatnutzer nicht ohne weiteres bekommen - das matte 1080p-Display gibt es nur in Verbindung mit einem Core i5 und, vielleicht noch ärgerlicher, maximal 8 GByte RAM. Diese Einsteiger-Variante mit Core i5 gibt es bereits ab 1.119 Euro.
Fazit
Das XPS 13 ist ein tolles Notebook - mit und ohne Linux. Die Umsetzung auf Ubuntu-Basis ist solide gemacht, dürfte aber nicht allen Linux-Fans gefallen - Ubuntu und speziell die Unity-Oberfläche sind eben nicht jedermanns Sache. Im Test machten nur die Touchpad-Treiber in der vorinstallierten Variante Probleme. Wer ein aktuelles Ubuntu selbst installiert, muss lediglich den aktuellen Kernel installieren, und kann dann auch die Tastatur-Shortcuts etwa für das WLAN nutzen. Nerviges Gefrickel an den Treibern ist also nicht notwendig.
Linux-typisch liegt die Akkulaufzeit deutlich unter der Windows-Variante, ist aber für Ubuntu-Verhältnisse in Ordnung. Viele Alternativen mit vorinstalliertem Linux gibt es aber ohnehin nicht.
Das Infinitybook des deutschen Herstellers Tuxedo etwa ist deutlich schwerer und weniger schick. Seine Hardwareausstattung kann aber mit dem XPS 13 mithalten, wird ebenfalls mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert und läuft mit aktuellem Kernel wunderbar. Nutzer bekommen den Skylake i7-6500U Prozessor. Der Preis beginnt bei 899 Euro. Mit 1,4 kg ist das Gewicht deutlich höher als beim XPS 13, aber noch in einem akzeptablen Rahmen.
Ärgerlich finden wir, dass die potentere Variante mit i7-Prozessor und 16 GByte RAM exklusiv mit dem spiegelnden 4K-Display angeboten wird. Gerade Entwickler dürften Bedarf nach einem alltagstauglichen Display mit gleichzeitig schneller Hardware haben. Vielleicht lässt Dell ja an dieser Stelle noch mit sich reden.
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