Bis ins Detail ein schönes Gerät
Aus Designgründen hat sich Dell für ein spiegelndes Display entschieden. Es ist durch Gorilla-Glas geschützt, sollte also kratzunempfindlich sein und bei äußeren Einflüssen viel Widerstand bieten. Allerdings stört die Spiegelung bei starker Lichteinstrahlung. Hinter dem Gorilla-Glas befindet sich anscheinend ein mattes Panel, da wir keine Doppelspiegelung ausmachen konnten. Allerdings sind Panel und Glas erstaunlich dicht miteinander verbunden. Die Displayhelligkeit ist meist ausreichend, Asus' Zenbook ist aber deutlich heller. Anders als Asus gelingt Dell aber eine kräftige Darstellung von Farben. Zudem besitzt das Notebook einen Lichtsensor zur Bestimmung der Stärke der Hintergrundbeleuchtung.
Beim Design der Hülle zeigt Dell viel Liebe zum Detail. Die normalerweise schwer ablösbaren Aufkleber von Microsoft und Intel, die so manches Notebook verschandeln, gibt es beim XPS 13 nicht. Stattdessen sind die Logos auf eine Metallplatte an der Unterseite aufgedruckt. Diese Platte lässt sich sogar abnehmen und darunter findet sich die Windows-Lizenz.
Angenehm ist das mit rund 1,38 kg geringe Gewicht des 13-Zoll-Geräts. Durch die Kompaktheit wirkt der Rechner etwas schwerer. Im Rucksack dürfte das Ultrabook aber kaum auffallen. Dazu kommt das 208 Gramm schwere 45-Watt-Netzteil. Allein 100 Gramm sind nur für den Kaltgerätestecker (Kleeblatt) notwendig. Das Notebook ist sehr flach und mit dem Gummistandfuß an der dicksten Stelle 21 mm hoch. Die Konstruktion ist trotzdem ziemlich stabil.
Der Deckel gibt bei leichten Bewegungen nicht nach und das Notebook lässt sich ohne Probleme an nur einer Ecke greifen, egal ob an der Handballenauflage oder am Display. Letzteres würden wir aus Gründen der Vorsicht dennoch nicht empfehlen, denn ein Bruch an der Stelle wäre nicht gut. Sehr angenehm ist auch die Konstruktion der Basis des Notebooks. Während beim Zenbook von Asus die Ecken zu scharfkantig sind, hat Dell hier saubere Arbeit geleistet.
Die Buchstaben auf der Tastatur können auch ohne aktive Tastaturbeleuchtung aufgrund des Kontrastes gut erkannt werden. Die Tastaturbeleuchtung kann also selbst bei mäßigen Lichtverhältnissen abgeschaltet bleiben. Nicht an den Tasten und deren Position, sondern am ungewöhnlichen Buchstabendesign störten sich allerdings einige Golem.de-Redakteure. Insgesamt gefiel uns die Tastatur beim Testen gut. Laut Dell ist sie gegen Spritzwasser geschützt.
Gute Lautsprecher
Unter den Tasten finden sich die beiden Lautsprecher, die trotz der Nähe zueinander noch gerade so ein Stereogefühl vermitteln. Das Notebook kann Töne ziemlich laut ausgeben. In Anbetracht des geringen zur Verfügung stehenden Platzes ist ein etwas blecherner Sound nicht zu vermeiden. Insgesamt gefällt uns der Ton aber recht gut.
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