Dell-Ultrabook: XPS 13 mit weniger vertikalen Pixeln
Dunkler und mit 16:9-Panel: Dell bringt ein spezielles XPS 13 in den chinesischen Handel, wobei der Tiger-Lake-Chip aktuell ist.

Dell hat mit dem XPS 13 (9305) eine alternative Variante des XPS 13 (9310) entwickelt, die für den chinesischen Markt angepasst wurde. Das Ultrabook wird bei JD zum Vorbestellen angeboten und unterscheidet sich durch das abgeänderte Display von dem im Rest der Welt verfügbaren Modell.
Statt eines 16:10-Panels mit einer 1.920 x 1.200 Pixeln und einer Helligkeit von 500 Candela pro Quadratmeter ist das XPS 13 (9305) mit einem 16:9-Bildschirm ausgestattet. Der erreicht JD zufolge nur 400 cd/m² und löst angesichts des Seitenverhältnisses mit den erwartbaren 1.920 x 1.080 Pixeln auf, in der Vertikalen fehlen also ein paar Bildpunkte.
Mit zwei Thunderbolt-4-Anschlüssen via USB-C sowie einem Micro-SD-Kartenleser und einer Klinkenbuchse ist das XPS 13 (9305) genauso ausgestattet wie das XPS 13 (9310). Im Inneren rechnet ebenfalls Intels 11th Gen alias Tiger Lake U, konkret wird das Ultrabook mit einem vierkernigen Core i5-1135G7 verkauft. Dazu kommen 16 GByte LPDDR4X-4266-Speicher und eine NVMe-SSD mit 512 GByte, selbst der Akku mit seinen 52 Wattstunden ist identisch zum XPS 13 (9310).
Auch beim Preis unterscheiden sich die Modelle kaum: Der chinesische Ableger kostet 8.000 Yuan, was derzeit rund 1.240 US-Dollar entspricht. In Dells US-amerikanischem Online-Shop wird das XPS 13 (9310) mit ebenfalls einem Core i5-1135G7 sowie 16 GByte RAM und 512-GByte-SSD für 1.200 US-Dollar angeboten. Warum Dell für den chinesischen Markt extra ein XPS 13 mit 16:9-Display auflegt, wissen wir nicht.
Das aktuelle XPS 13 (9310) war das erste Gerät der Serie mit 16:10-Panel, alle vorherigen XPS-13-Ultrabooks hatten wie das XPS 13 (9305) auch ein 16:9-Seitenverhältnis. Generell ist ein Trend zu mehr vertikaler Höhe festzustellen, was sich beim produktiven Arbeiten und beim Web-Browsing positiv auswirkt.
Bei großen Tabellen, im Browser, beim Coden, dem Tippen von Texten oder bei der Foto/Video-Bearbeitung schafft 16:10 einen Platzgewinn, der die Bedienung komfortabler macht. So muss primär weniger gescrollt werden, weshalb zumindest bei Clickpads statt einem Trackpoint die Hände auf der Tastatur verweilen können und die Augen seltener neu ansetzen müssen.
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Hmmm? EDIT: ah, Rand unten ^^
Und kosten tut es auch noch weniger, zumindest hier in DE und vmtl auch in CN. Zwar sind...
/fixed
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