Akku hält den ganzen Tag auf der Baustelle
Generell fühlt sich die Bedienung des Tablets mit der Dell-Firmware etwas stockend an. Möglicherweise ist die Software nicht sehr gut optimiert, obwohl sie sehr funktional ist. So gibt sie den Makrotasten am unteren Bildschirmrand des Geräts einen Sinn: Wir können dort diverse Befehle konfigurieren und sie mit einem simplen Knopfdruck ausführen - praktisch. In unserem Test konnten wir so etwa die Bildschirmtastatur auf Knopfdruck einblenden oder auf den Nachtmodus wechseln, der Farben der Betriebssystemoberfläche für besseres Arbeiten im Dunkeln verändert.
Wenn es hell wird, ist das Dell-Tablet trotzdem gerüstet. Das entspiegelte Touch-Panel leuchtet mit extrem hohen 811 cd/m² und ist dadurch sogar unter direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Allerdings stellen wir fest: Wenn wir in einem bestimmten Winkel auf das Display schauen, erkennen wir das schwarze Pixelraster des Touchscreens. Das stört beim Betrachten von Dokumenten weniger, könnte aber etwa beim Abspielen von Videos nerven.
Batteriewechsel im Betrieb
Definitiv ein Highlight des Tablets ist die gute Akkulaufzeit: Den Productivity-Test Powermark haben wir dazu sprichwörtlich über Nacht laufen lassen. Erst nach 12 Stunden und 58 Minuten ist Schluss. Nur Geräte wie das HP Elite Dragonfly mit 13 Stunden und 24 Minuten liegen darüber. Allerdings hat das Dell-Tablet einen entscheidenden Vorteil: Die Akkus lassen sich im Betrieb einfach wechseln, ohne dass das Gerät ausgeschaltet werden muss. Die Hardware hat dazu auf der Rückseite Platz für zwei Akkus mit jeweils 34 Wattstunden (Wh). Sie werden in das Chassis eingesteckt und arretiert, damit sie im Betrieb nicht hinausfallen.
Wenn wir das Tablet mit zwei Wechselakkus verwenden, können wir es theoretisch für extrem lange Zeit im angeschalteten Zustand nutzen. In der produktiven Arbeit ist das ein enormer Vorteil, da Ausfallzeiten durch Ladepausen umgangen werden können - das schaffen sonst nur wenige Notebooks.
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