Dell Chromebook 11: Erstes unter Gleichen
Dell hat sein erstes Chromebook vorgestellt. Mit seinem Celeron-2955U-Prozessor, 2 bis 4 GByte Arbeitsspeicher und dem mit 1.366 x 768 Pixel auflösenden Display gleicht es technisch dem Acer Chromebook 11 C710 - die Ausstattung ist jedoch etwas besser.

Mit dem Chromebook 11 hat Dell sein erstes Notebook mit ChromeOS angekündigt, welches in erster Linie für den Einsatz in Schulen konzipiert ist. Als technische Basis dient ein stromsparender Haswell-Prozessor mit zwei Kernen und integrierter Grafikeinheit, der von bis zu 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher unterstützt wird. Das 11,6-Zoll-Display erreicht 1.366 x 768 Bildpunkte, die Akkulaufzeit beträgt laut Dell bis zu zehn Stunden. Dies unterstreicht die Produktpositionierung: Der Hersteller sieht den Einsatzweck vor allem im Bereich von Universitäten.
Der Celeron 2955U mit Haswell-Architektur verfügt über zwei Recheneinheiten mit bis zu 1,4 GHz - auf HT muss er aber verzichten. Die integrierte HD Graphics taktet mit bis zu 1,0 GHz und eignet sich für alltägliche Aufgaben ebenso wie für die Wiedergabe von 1080p-Videos. 2 oder 4 GByte DDR3-RAM dienen als Zwischenspeicher, eine 16-GByte-SSD in Form einer Embedded-MMC sichert die Daten dauerhaft. Diese erreichen das Dell Chromebook 11 per WLAN nach 802.11-abgn-Standard, per Bluetooth 4.0 oder durch einen der beiden USB-3.0-Anschlüsse. Das nahezu identische Acer Chromebook 11 C710 hat nur einen solchen Port, der zweite arbeitet mit langsamerer Übertragungsgeschwindigkeit.
Beide Geräte verfügen über ein 11,6-Zoll-Display mit 1.366 x 768 Bildpunkten, wir gehen von einem matten Panel aus. Dell verbaut eine obligatorische 720p-Frontkamera, auf einen Kartenleser hingegen verzichtet der Hersteller offenbar - zumindest wird er in der Pressemitteilung nicht erwähnt. Das Dell Chromebook 11 soll unter 300 US-Dollar kosten und vorrangig in Bildungseinrichtungen verwendet werden.
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"Das 11,6-Zoll-Display erreicht 1.366 x 768 Bildpunkte..." Dass sich solche Auflösungen...
In den USA werden die Dinger doch recht passabel an Studenten verkauft, die nicht ihr...
schau, schau. sonst wird golem ja immer bezahlte werbung vorgeworfen. wieviel kriegst du...