Death Stranding: Kojima erklärt Nahtodelemente und Zeitregen
Spieldesigner Hideo Kojima hat erstmals über das eigentliche Gameplay von Death Stranding gesprochen. Obwohl er kaum ins Detail geht, werden durch die Informationen auch die betont mysteriösen Trailer spürbar verständlicher.

Wenn der Spieler in Death Stranding stirbt, bedeutet das nicht "Game Over": Das hat Designer Hideo Kojima im Gespräch mit IGN.com erklärt - und damit die ersten etwas handfesteren Details über das Gameplay verraten. Spieler sollen nach ihrem virtuellen Ableben in eine Art Zwischenwelt, in der sie sich in der Ich-Perspektive bewegen und unter anderem Gegenstände sammeln können. Wenn sie dann wieder regulär weitermachen, wird die Zeit nicht zurückgesetzt, und neben ihrem gerade noch leblosen Protagonisten befindet sich ein riesiger Krater.
Mit diesem Wissen sind zwar längst noch nicht alle Geheimnisse aus den Trailern erklärt. Aber zumindest lassen sich damit sehr viele Szenen in den bewusst mysteriös gehaltenen Videos besser einordnen. Kojima hat auch gesagt, dass er den Regen in den Trailern Timefall nennt, und dass dieser Regen sowohl Pflanzen wie Personen extrem schnell altern lässt. Nur Hauptfiguren, allen voran der von Schauspieler Norman Reedus (u.a. The Walking Dead) dargestellte Sam, sind davon nicht oder kaum betroffen.
Kojima deutet im Gespräch mit IGN an, dass es ihm durchaus auch darum geht, Elemente wie Nahtoderlebnisse oder die Zeit an sich in Death Stranding aufzugreifen - ohne dabei so richtig konkret zu werden. Er sagt auch, dass es sich bei einem mehrfach gezeigten Baby immer um den gleichen Charakter handelt. Mit diesem Wissen kann man die Trailer etwas besser einordnen.
Das im Sommer 2016 angekündigte Death Stranding entsteht beim unabhängigen japanischen Entwicklerstudio Kojima Productions exklusiv für die Playstation 4; Publisher ist Sony. Neben Norman Reedus sind auch der Schaupspieler Mads Mikkelsen sowie der Schauspieler und Regisseur Guillermo del Toro beteiligt. Bislang gibt es keinen Erscheinungstermin für den Titel - Kojima ist allerdings schon seit Metal Gear dafür bekannt, dass er sich sehr viel Zeit mit seinen Werken lässt.
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