Verfügbarkeit, Schnitte und Fazit

Dead Island 2 erscheint am 21. April 2023 für Xbox One und Series X/S, Playstation 4 und 5 (jeweils rund 70 Euro) sowie für Windows-PC (rund 60 Euro – vorerst nur Epic Games Store). In dem von Dambuster Games produzierten Spiel gibt es englische Sprachausgabe mit zuschaltbaren Untertiteln.

Die deutsche Version (USK ab 18 Jahre) ist gegenüber der internationalen Fassung geschnitten. Besiegte Zombies können nicht weiter beschädigt, zerstückelt oder anderweitig manipuliert werden – ausdrücklich gilt diese Änderung nur jeweils nach dem endgültigen Ableben.

Bei privat gestarteten Koop-Sessions (bis zu drei Teilnehmer) mit beiden Versionen gelten grundsätzlich die Regeln der deutschen Fassung, die Teilnehmer aus anderen Ländern bekommen einen Hinweis angezeigt. Beim öffentlichen Matchmaking können Besitzer der deutschen Version nur mit anderen USK-Spielern auf Zombiejagd gehen.

Fazit

Kalifornische Postkartenidylle und postapokalyptische Untote – diese Mischung funktioniert in Dead Island 2 erstaunlich gut. Trotz durchaus vorhandener Schwächen hat uns das Actionspiel nachhaltig an dem Bildschirm gefesselt. Uns macht das Überleben in LA mit seinen taktisch angehauchten Gefechten viel Spaß.

  • Ein einzelner Schlurfer-Zombie ist keine echte Bedrohung. (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
  • Per Stromschlagfalle schalten wir mehrere Untote endgültig aus. (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
  • Im Inventar verwalten wir unsere Waffen. (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
  • So nah kommen uns die Zombies zum Glück nur selten. (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
  • Das Fähigkeitensystem ist ein bisschen undurchschaubar, aber das stört nicht so sehr. (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
  • Auf der Karte sehen wir uns und unser Ziel. (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
  • Es gibt auch Flammenzombies ... (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
  • Nette Aussicht von einer Villa in Bel Air (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
  • In Spiegeln sehen wir uns nicht - nur unsere Taschenlampe. (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)
Es gibt auch Flammenzombies ... (Bild: Dambuster Games/Screenshot: Golem.de)

Als größte Stärke empfinden wir das tolle Leveldesign. Beverly Hills, das Luxushotel und andere Umgebungen sehen klasse aus und bilden einen schaurig-schönen Kontrast zum Schnetzeln halbvermoderter Zombies. Auch die Auseinandersetzungen selbst gefallen uns trotz des übergroßen Fokus auf Nahkampf.

Einfach nur Draufloskloppen wird selten mit Erfolg belohnt, stattdessen müssen wir zwar nicht bei jeder Konfrontation, aber doch immer wieder mit Ausrüstung und lokalen Gegebenheiten experimentieren. Uns macht es diebisch viel Freude, wenn wir etwa einen Swimmingpool erfolgreich zur Untotenfalle umfunktionieren können.

Allerdings hätten wir gerne noch mehr solcher Optionen gehabt, und zudem sehr (!) viel früher Fernkampfwaffen. Weitere kleine Ärgernisse sind die allzu offensichtlich spawnenden Gegner und das unübersichtliche Fähigkeitensystem.

Eine Empfehlung ist Dead Island 2 für alle, die das Szenario ansprechend finden und die sich gerne intensiver mit herausfordernden Kämpfen beschäftigen. Wer primär Splatter & Gore erwartet und sich sonst nicht groß mit Details beschäftigen möchte, dürfte das Spiel rasch frustrierend finden.

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