Warten auf Wurfgeschosse
In der Praxis heißt das, dass vorsichtige Spieler mit den Shuriken zwar relativ sicher einzelne Gegner töten können, dafür aber immer wieder ewig herumstehen und auf die Wiederverfügbarkeit warten müssen. Nach und nach erhalten wir noch weitere solche Wurfwaffen, nur zwei können gleichzeitig aktiv sein.
Neben Waffen und Wurfgeschossen sollten wir auch die Umgebung für den Kampf gegen die Untoten einsetzen. Bestes Beispiel sind heruntergerissene Stromleitungen, die bei Kontakt mit Wasser eine blitzende Fläche bilden.
Wir können Flüssigkeit aus herumliegenden Kanistern auf der Straße ausschütten und dann Untote anlocken, die im Idealfall einer nach dem anderen blitzend das Zeitliche segnen.
Es gibt ein paar solcher Tricks, wir hätten uns allerdings mehr gewünscht. Die allermeisten Zombies müssen wir schlicht mit Nahkampfangriffen eliminieren.
Bei den Waffen müssen wir berücksichtigen, dass sie wenig aushalten und sich schnell abnützen. Mit etwas Pech passiert das mitten in einer Auseinandersetzung, so dass wir mit bloßen Fäusten weitermachen müssen – nicht gut!
Kampfgeräte können wir in der Werkstatt reparieren oder mit Extras verbessern, etwa Blitzschlag. Wenn wir das im Einsatz mit Wasser kombinieren, ergeben sich auch hier ein paar besonders effektive Spezialitäten. Wir können die Waffen auch haltbarer machen, das geht aber erst später im Spiel.
Es gibt viele Arten von Zombies, besonders häufig begegnen wir den langsamen Gehern. Später treffen wir geschätzt über zwei Meter hohe Mutanten sowie Untote, die Moskitoschwärme auf uns losschicken.
Die allermeisten Monster spawnen mehr oder weniger frei um uns herum. Das fühlt sich oft künstlich an und kann auch mal gute Pläne zunichtemachen, etwa wenn wir mit halbwegs viel Aufwand eine Spezialwaffe für einen Gegnertyp besorgt haben und dann ein ganz anderer dasteht.
Die Zombies sind aufwendig animiert. Wir können sichtbar Schaden an Kopf oder Körper anrichten sowie Arme oder Beine abtrennen. Das klingt eklig, ist aber seltsam wenig blutrünstig in Szene gesetzt. Wir sehen so gut wie nie Details aus der Nähe, sondern liefern uns meist einen schnellen Schlagabtausch – und das war es dann.
Die Grafik auf Basis der Unreal Engine 4 (Systemanforderungen) macht einen guten bis sehr guten Eindruck.
Wir kommen immer wieder durch schöne Umgebungen und schicke Villen, spazieren Alleen mit Palmen entlang oder sehen von den Hollywood Hills hinunter in die Ferne. Probleme mit Rucklern, Bugs oder auffällig unfaire Stellen sind uns auf der Xbox Series X nicht aufgefallen.
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Dead Island 2 im Test: Zombies im Sonnenschein | Verfügbarkeit, Schnitte und Fazit |
liegt halt an der geschnittenen Version und nicht am spiel selbst, aber man kann sich...
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