Bittorrent Sync als Linux-Dienst
In der Servervariante wird Sync als Dienst im Hintergrund gestartet und benötigt zum Betrieb keine grafische Oberfläche, sondern lässt sich über einen Webbrowser von einem entfernten Rechner aus konfigurieren und zusätzlich über die Kommandozeile verwalten. Mit Molls Lösung lassen sich auch mehrere Instanzen von Bittorrent Sync starten, die jeweils eine eigene Konfigurationsdatei erhalten.
Für die Konfiguration müssen normalerweise komplizierte JSON-Dateien erstellt werden. Die von Moll bereitgestellten Installationsskripte nehmen dem Anwender diese Arbeit durch einen interaktiven Installationsprozess ab. Auch lässt sich die Grundkonfiguration mit dem Befehl dpkg-reconfigure nachträglich bearbeiten.
Im Verzeichnis /etc/btsync liegen die Konfigurationsdateien für einzelne Bittorrent-Sync-Instanzen. Wie unter Linux üblich landet das Startskript für den Bittorrent-Sync-Server im Verzeichnis /etc/init.d. Unter den Debian-Varianten wird über die Konfigurationsdatei unter /etc/default/btsync gesteuert, wie viele und welche Instanzen automatisch gestartet werden sollen.
Jede eigene Instanz benötigt ein eigenes Konfigurationsskript. Dort wird etwa der Port festgelegt, über den die jeweilige Instanz über den Webbrowser erreichbar werden soll, standardmäßig ist es zunächst der Port 8888. Zudem muss für jede Instanz jeweils ein eigener Listening Port definiert werden, der Standard ist UDP 3000 und muss in der Firewall geöffnet werden. Wenn der Zugriff über UPnP zugelassen ist, wird ein Port automatisch ausgewählt.
Schließlich muss für jede Instanz ein Ordner definiert werden, in dem weitere Konfigurationsdateien abgelegt werden, etwa die Datenbank mit dem Benutzernamen und Passwort, frei gegebene Ordner und Informationen über verbundene Peers. Standardmäßig werden diese zunächst in /var/lib/btsync im nicht editierbaren Datenbankendateien abgelegt.
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Synchronisieren trotz Firewall und NAT | Softwarequelle einrichten und die Software installieren |
Bin nach dem Artikel hier auch auf BT-Sync umgestiegen und hellauf begeistert...
Na das past ja wie die Faust aufs Auge. Ich habe damals den Artikel über Owncloud gelesen...
Ich benutze einfach Dropbox auf dem PC, meinen Laptop und smartphone um die ganzen...
Also ich habe bei CloudStation auch Ordner, die ich mir mit anderen Benutzer des NAS...