Dateien: iOS-Dateimanager erhält Zugriff auf weitere Clouddienste
In der iOS 11 Beta 2, die derzeit an zahlende Entwickler verteilt wird, ist im Dateimanager eine Funktion zur Einbindung weiterer Clouddienste hinzugekommen. Der Anwender kann von iOS direkt darauf zugreifen. Ein wichtiger Vertreter fehlt aber weiterhin.

Apple hat in der Beta 2 von iOS 11 dem Dateimanager Zugriff auf weitere Cloudspeicher gewährt, so dass Nutzer neben iCloud Drive auf Google Drive, Box, Fileexplorer und Onedrive von Microsoft zugreifen können. Hinter dem Menüpunkt Speicherorte verbergen sich die neuen, unterstützten Dienste, die der Anwender einzeln auswählen und aktivieren muss.
Auch Dropbox teilte zum Start des Betatests von iOS 11 mit, künftig in der App Files aufzutauchen, doch bisher ist davon nichts zu sehen.
Noch immer wird zudem WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning) nicht unterstützt. Der offene Standard, bei dem Nutzer auf ihre Daten wie auf einer Onlinefestplatte zugreifen können, ist eine wichtige Voraussetzung zum Einbinden eigener Cloudlösungen wie Owncloud.
Aktuell wird die Beta 2 von iOS 11 nur an zahlende Entwickler abgegeben, Apple will eine Version für öffentliche Betatester Ende Juni 2017 anbieten. Im Herbst soll die finale Version freigegeben werden.
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