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Das Schwarze Auge: Probleme mit der Schicksalsklinge

Die Neuauflage der Nordlandtrilogie von Das Schwarze Auge sorgt für Ärger: bei Spielern wegen massiver Programmfehler, beim Lizenzgeber wegen eines befürchteten Imageschadens.
/ Peter Steinlechner
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Artwork von Schicksalsklinge (Bild: UIG Entertainment)
Artwork von Schicksalsklinge Bild: UIG Entertainment

Seit dem 30. Juli 2013 ist Schicksalsklinge im Handel erhältlich, der erste Teil einer Neuauflage der gleichnamigen PC-Rollenspielklassiker aus der Welt von Das Schwarze Auge. Allerdings hat das Programm noch derart viele Bugs, dass viele Kunden auf Amazon.de(öffnet im neuen Fenster) mit harscher Kritik reagieren - Überschriften wie "Namenloses Entsetzen!" oder "Traurige Großbaustelle" sagen im Grunde alles.

Jetzt hat sich auch der Lizenzgeber von Das Schwarze Auge, die Firma Ulisses Spiele, mit ungewöhnlich deutlichen Worten von dem Programm distanziert. "Die Das-Schwarze-Auge-Redaktion war zu keinem Zeitpunkt in den Entwicklungsprozess des Spiels eingebunden. Weder Inhalt noch Aufmachung waren dem Verlag vor Erscheinen des Spiels bekannt" , schreibt Ulisses auf seiner Webseite(öffnet im neuen Fenster) .

Die Entwickler der Neuauflage, ein aus Österreich stammendes Unternehmen namens Crafty Studios, verspricht Nachbesserungen per Patch - was allerdings noch dauern könne. "Hier die vorläufige Planung für die nächsten Wochen. Da noch einige Dinge erledigt werden müssen (Stabilität) und da auch die Gamescom-Planung reinfällt, kann es gut sein, dass es hier noch Änderungen geben wird" , so die Entwickler(öffnet im neuen Fenster) . Publisher UIG Entertainment(öffnet im neuen Fenster) hat sich bislang nicht zu den Problemen geäußert.


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