Das große Sterben: Was Sean Bean über die Memes zu seinen Filmtoden denkt

Es gibt zahlreiche Memes darüber, dass Sean Bean in jedem seiner Film- und Fernsehauftritte stirbt. Das ist natürlich übertrieben, aber im Laufe der Jahrzehnte hat es der Schauspieler auf zwei Dutzend Tode gebracht(öffnet im neuen Fenster) . Das wäre nicht weiter überraschend, wenn er immer nur den Schurken spielen würde. Die sterben schließlich am Ende einer Geschichte häufig. Aber Bean ist ebenso oft auch in positiven Rollen zu sehen und erlebt dennoch nicht das Ende. Eine der populärsten Rollen, die er spielte, war die des Ned Stark in Game of Thrones, aber auch die von Boromir in Der Herr der Ringe. Als Schurke erwischte es ihn beispielsweise in GoldenEye und The Hitcher; oft spielt er aber auch Figuren, deren Ende tragisch ist, wie ein Die Insel oder Equilibrium.
Was er über den Filmtod denkt
Bean macht gerade Promotion für seine neue Crime-Serie This City Is Ours, wie Cinemablend(öffnet im neuen Fenster) berichtet. Dabei wurde er in einem Interview auch gefragt, was er denn über sein häufiges Sterben vor der Kamera zu sagen hätte. Das sei Bean schon aufgefallen, bevor es Memes oder Youtube-Kompilationen seiner Tode gegeben habe. Er sehe es aber auch locker. Die Rollen, die ins Gras beißen, seien meist die besten.
Bean: "Mir fiel schon vor einiger Zeit auf, dass meine Figuren häufig sterben, das musste mir keiner mehr sagen. Es ist offensichtlich. Aber ich spielte dabei großartige Charaktere. Und ganz ehrlich. Lieber spiele ich solch eine Figur als eine völlig langweilige, die auch am Ende noch lebt."
Hauptsache: nicht in echt tot
Über die Memes habe er dennoch nachgedacht: "Es kam der Punkt, da dachte ich mir: Vielleicht sollte ich aufhören zu sterben. Aber es stört mich nicht mehr. Weil ich ja nicht wirklich tot bin."
Also wird Bean auch weiterhin in einigen seiner Rollen sterben. Aber das ist okay, wenn sie so gut sind, dass man sie lieben oder hassen kann. Weil Bean dem Todes-Meme zum Trotz vor allem ein exzellenter Schauspieler ist.



