Dank Android-Implementierung: Chromebooks können über ADM lokalisiert werden

Dank der auf der Google I/O 2016 angekündigten Android-Unterstützung können Laptops mit Chrome OS offenbar nicht nur Android-Apps abspielen: Jedes Chromebook mit dem Android-Update lässt sich nach der Aktualisierung auch über den Android Device Manager orten.

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Über den Android Device Manager lassen sich nicht mehr nur, wie hier, Android-Geräte finden, sondern auch bestimmte Chromebooks.
Über den Android Device Manager lassen sich nicht mehr nur, wie hier, Android-Geräte finden, sondern auch bestimmte Chromebooks. (Bild: Screenshot Golem.de)

Dank der Android-Unterstützung für Chrome OS können Nutzer von Chromebooks nach dem notwendigen Update ihr Gerät über den Android Device Manager (ADM) orten und fernlöschen. Das hat die Internetseite 9 To 5 Google festgestellt und ausprobiert.

Bisher nur Ortung von Geschäfts- und Schul-Chromebooks möglich

Bisher war es bereits möglich, auf Unternehmen und Schulen registrierte Chromebooks fernzulöschen. Nach dem Update, das den Play Store und die Google Play Services auf das Chromebook installiert, lässt sich nun aber jedes Gerät über den ADM finden.

Um den ADM zu nutzen, müssen Nutzer eine spezielle Webseite aufsuchen. Wie bei anderen Android-Geräten erscheint das jeweilige Chromebook dort auf einer Karte. Angezeigt wird auch die Option, das Chromebook zu löschen; dies haben die Macher von 9 To 5 Google allerdings noch nicht ausprobiert. Auf dem Gerät selbst erscheint eine Meldung, dass das Notebook lokalisiert wurde.

Unklar, ob Absicht oder Versehen

9 To 5 Google ist sich nicht sicher, ob die Einbindung des ADM in Chrome OS Absicht ist oder nicht. Gegen eine Absicht spricht nach Meinung der Macher der Internetseite, dass anstelle des Produktnamens nur der interne Codename des jeweiligen Geräts angezeigt wird.

Google hatte die Unterstützung von Android-Apps für Chrome OS auf der Google I/O 2016 bekanntgegeben. Die ersten Updates für das Acer R11, das Asus Flip und das Chromebook Pixel sind bereits erschienen. Bis zum Ende des Jahres sollen noch eine Reihe weiterer Chromebooks die Möglichkeit erhalten, ebenfalls Android-Anwendungen nutzen zu können.

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