D-Link: Erneut Telnet-Backdoor in mehreren Routermodellen entdeckt
Auf den betroffenen D-Link -Routern gibt es hartkodierte Zugangsdaten , anhand derer Angreifer via Telnet Systembefehle ausführen können.

Der Netzwerkgerätehersteller D-Link hat insgesamt fünf teils kritische Sicherheitslücken in dreien seiner Routermodelle geschlossen. Drei dieser Lücken basieren auf hartkodierten Zugangsdaten, die eine Anmeldung und Befehlsausführung per Telnet ermöglichen. Die übrigen beiden sind Pufferüberlaufschwachstellen, die zur Schadcodeausführung aus der Ferne führen können.
Die beiden Pufferüberlaufschwachstellen CVE-2024-45694(öffnet im neuen Fenster) und CVE-2024-45695(öffnet im neuen Fenster) sind jeweils mit einem CVSS von 9,8 als kritisch eingestuft und ermöglichen es nicht authentifizierten Angreifern, auf anfälligen D-Link-Routern beliebigen Code auszuführen.