Geforce Now und der kostenlose Zugang
Geforce Now bietet auf allen Plattformen zwei unterschiedliche Zugänge: gratis und als sogenannter Founder. Letzteres kostet 28 Euro für ein halbes Jahr. Die Monatsabos sind laut Nvidia momentan ausverkauft. Vielleicht hat das Unternehmen auch schlicht Sorge, dass die Spieler sonst Cyberpunk 2077 in vier Wochen durchzocken und dann wieder weg sind.
Mit dem ebenfalls verfügbaren Gratiszugang dauert es ein bisschen länger, bis wir auf die Servern gelangen - beim Ausprobieren mussten wir aber nur wenige Sekunden warten.
Außerdem kann eine Session nur eine Stunde lang sein, danach muss man sich neu einloggen. Und: Es gibt kein Raytracing.
Mit dem Founders-Zugang kann eine Session bis zu sechs Stunden am Stück dauern, danach ist die Neuanmeldung nötig - und wir können Raytracing verwenden. Das Grafik- und Videomenü entspricht der PC-Version, die Einstellungen müssen wir selbst vornehmen.
Die Grafik macht auch auf größeren Displays einen klasse Eindruck - wie unverschämt gut Cyberpunk 2077 auf einem leistungsstarken PC aussieht, haben wir ja schon erklärt. Bildartefakte haben wir nur sehr selten und kurz gesehen. Mit unserem Privatkundenanschluss der Telekom (DSL 100) und einem ganz normalen WLAN-Router von AVM (Fritzbox 7490) hatten wir keine Probleme.
Einmal oder zweimal in der halben Stunde gab es bei uns Ruckler. Allerdings sind die anders als bei überforderter Hardware mit konstant zäher Darstellung kurz und heftig - uns stört das weniger.
Dafür hatten wir den Eindruck, dass die Ultra-Grafik mit allen Optionen auf Maximum und Raytracing die Blades von Nvidia an die Grenze bringt. Wir können keine Bildraten nennen, aber uns war das einen Tick zu schwammig. Bei etwas runtergeschraubten Einstellungen hatten wir das Problem nicht, und Cyberpunk 2077 sah immer noch sehr gut aus.
Die Steuerung erfolgt am PC wahlweise mit Tastatur und Maus oder mit einem gekoppelten Xbox-Gamepad, der Wechsel erfolgt genauso fließend und umstandslos wie mit einem lokalen Client. Auf dem iPad Air (3. Generation) haben wir mit dem gleichen Controller gespielt, was ebenfalls problemlos funktioniert und Spaß gemacht hat.
Stadia: Unkompliziert und flüssig
Das Konzept des zu Google gehörenden Spielestreamingdienstes Stadia unterscheidet sich fundamental von Geforce Now. Bei Stadia kaufen wir das Spiel, um es dann auf einer Reihe von Plattformen verwenden zu können, darunter auch TV-Geräte über Chromecast Ultra.
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