Verfügbarkeit und Fazit
Crucial führt die MX300 im 2,5-Zoll-Format mit einer Kapazität von 750 GByte für 211 Euro. Damit positioniert der Hersteller die SSD zwischen den 500-GByte- und den 1-TByte-Angeboten der Mitbewerber. Zum Lieferumfang gehört ein Key für Acronis True Image HD und ein 9,5-mm-Adapter. Im dritten Quartal 2016 folgen MX300-Modelle mit 275 GByte (M.2-Bauweise und 2,5 Zoll) sowie 525 und 1.050 GByte (2,5 Zoll). Für das dritte Quartal 2016 plant Micron Letztere auch als M.2-Kärtchen und als 2.050-GByte-Variante im 2,5-Zoll-Format.
Fazit
Bedingt durch den ungewöhnlichen Speicherplatz von 750 GByte hat Crucials MX300 preislich keinen direkten Gegner: Typische 500-GByte-Angebote liegen bei 120 bis 150 Euro, doppelt so große 1-TByte-Modelle sind für 240 bis 280 Euro und höher verfügbar. Die MX300 hingegen ist für etwas unter 200 Euro gelistet, der Straßenpreis dürfte sich daher bei 180 bis 190 Euro einpendeln.
Für diesen Preis erscheint uns die MX300 als gutes Angebot, da sie sehr viel Kapazität pro Euro aufweist und keine massiven Schwächen zeigt. Die Dynamic Write Acceleration sorgt für eine beschleunigte Schreibgeschwindigkeit im Consumer-Umfeld, wo die SSD vorrangig für Multimedia-Dateien oder Spiele verwendet werden dürfte. Die Leserate liegt in einigen Szenarien unterhalb von Modellen wie Samsungs ebenfalls sehr günstiger 850 Evo v2.
Die unterstützt ebenfalls eine AES-256-Bit-Verschlüsselung, dafür fehlt ihr eine Power-Loss-Funktion und die Vollversion von Acronis True Image HD. Vorteil bei Samsung ist die Garantie von fünf statt drei Jahren, die ungewöhnliche Kapazität macht die MX300 aber in der vorliegenden Version einzigartig.
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Solide Sata-Geschwindigkeit |
Mache ich auch so. Meine Intel 750 Series PCIe NVMe SSD mit 400 GByte hat nach einem Jahr...
Wie cacht du das ganze denn?
Es gibt doch schon lange Alternativen zu Samsung.