Die Stiftbedienung im Fokus

Durch das Creators Update gibt es unter Windows 10 einige neue Funktionen, die Besitzern von Tablets mit Dual-Digitizern zugutekommen. Immer vorausgesetzt, der Anwender hat einen Stift. Neu hinzugekommen ist etwa Paint 3D als App. Diese App ist als Ergänzung zu sehen. Das klassische Paint hat Microsoft weiter im Betriebssystem gelassen. Die neue App ist intuitiver. Vor allem integriert Microsoft kleine Mini-Tutorials, die über der Oberfläche eingeblendet werden, damit der Nutzer besser mit der neuen 3D-Umgebung zurechtkommt.

  • Screenshot vom Thinkpad-Tablet mit Version 1607 ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... und 1703. Gut zu sehen ist die moderne und bessere Kantenglättung im Gerätemanager. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf unserem Surface installierten wir vom ISO und bekamen diese Abfragen... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ... die beim normalen Update-Pfad nicht erscheinen. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Windows-Angaben auf dem Elite Slice (Screenshot: Golem.de)
  • Im Startmenü können Ordner angelegt werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Windows Update ...(Screenshot: Golem.de)
  • ... hat mehr Optionen bekommen. (Screenshot: Golem.de)
  • Allerdings gibt es diese Optionen nur in der Pro-Version (Screenshot: Golem.de)
  • Die Windows-10-Themes ...(Screenshot: Golem.de)
  • ... samt Shop (Screenshot: Golem.de)
  • Das Windows Defender Security Center ist neu. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Surface bei angeschlossenem Zweitbildschirm ist das Menü vergleichbar mit dem alten. (Screenshot: Golem.de)
  • Ohne Zweitbildschirm werden sinnlose Informationen nicht mehr angezeigt. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Ink Center war mangels Stiftunterstützung nur auf einem unserer drei Testgeräte zu sehen. (Screenshot: Golem.de)
  • Zwei neue Standard-Apps - das Mixed Reality Portal und Paint 3D. (Screenshot: Golem.de)
Das Ink Center war mangels Stiftunterstützung nur auf einem unserer drei Testgeräte zu sehen. (Screenshot: Golem.de)

Am weiterhin auffälligen Windows Ink Workspace hat Microsoft nichts getan. Es bleibt bei den von Version 1607 bekannten Funktionen. Damit wird im Tray-Bereich die Stiftbedienung besonders stark hervorgehoben. Mit einem einfachen Klick werden der Notizzettel, das Sketchpad und die Möglichkeit, Screenshots zu erstellen und zu editieren, angeboten. Leider gibt es auch mit Version 1703 weiterhin keinen Ersatz für das alte, aber praktische Journal. Immerhin steht Onenote als Extra-Download zur Verfügung, das hätte Microsoft mit dem 1703er-Update auch bündeln können. Nicht jeder weiß, dass Onenote existiert. Zudem kann die Ink-Arbeitsfläche weiterhin nicht vollständig angepasst werden. Wer etwa Onenote statt des Notizzettels verwenden möchte und das prominent angezeigt bekommen will, kann das nicht machen.

Stiftnutzer bekommen Spieleempfehlung

Dafür gibt es darunter allerdings einen kleinen Bereich zuletzt verwendeter Anwendungen. Diese haben offenbar einen gewissen Stiftfokus, zumindest sind dort nicht alle zuletzt genutzten Anwendungen zu sehen. Darunter gibt es dann Empfehlungen für Stift-Apps. Aber das Creators Update setzt hier keinen neuen Fokus. Statt produktive Empfehlungen bekamen wir nur eine Empfehlung für ein Spiel. Die Empfehlung lässt sich auch abschalten und wird dann durch einen Appstore-Link ersetzt.

Mixed Reality Portal funktionierte bei uns nicht

Zusätzlich gibt es noch ein Mixed-Reality-Portal, das bei uns allerdings nur ein Brillensymbol zeigte und sonst offenbar nicht starten wollte. Eine Fehlermeldung kam nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
 Die Installation von Windows 10 Version 1703Das Creators Update lohnt sich auch für die Nicht-Kreativen 
  1.  
  2. 1
  3. 2
  4. 3
  5. 4
  6. 5
  7.  


Trollversteher 18. Apr 2017

Wo soll das bei iOS bitte "der Fall" sein? Im Gegensatz zu Microsoft gibt es unter iOS...

menno 18. Apr 2017

Hallo, ich bin der "unfähige Admin", danke für die Blumen. Das unterscheidet die Windows...

ppps 17. Apr 2017

Intel Treiberversion 22.1 vom 24.03.2017 laut Intel die neuste Version. Intel hat im...

HubertHans 15. Apr 2017

Ooooh Ohohohoh Großmeister! Bei Linux waere ich hier ganz vorsichtig. Wenn Windows...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Schneller als SSDs
Eine RAM-Festplatte bricht Geschwindigkeitsrekorde

Schneller als SSDs und unendlich oft beschreibbar: Das verspricht ein Speichermedium, das RAM-Chips nutzt, aber über NVMe angesprochen wird.

Schneller als SSDs: Eine RAM-Festplatte bricht Geschwindigkeitsrekorde
Artikel
  1. Entlassungen: Amazon wirft weitere 9.000 Mitarbeiter raus
    Entlassungen
    Amazon wirft weitere 9.000 Mitarbeiter raus

    Mit der neuen Entlassungswelle hat Amazon nun 27.000 Mitarbeiter weniger.

  2. Altersdiskriminierung in der IT: Schluss mit Projekten, Sie kochen hier nur noch Kaffee
    Altersdiskriminierung in der IT
    Schluss mit Projekten, Sie kochen hier nur noch Kaffee

    Altersdiskriminierung betrifft in der IT nicht nur ältere, sondern auch junge Mitarbeiter. Ob bei Stellenausschreibung oder im Job - wann es lohnt, dafür vor Gericht zu ziehen.
    Von Harald Büring

  3. Solarstrom: Greenakku bietet Balkonkraftwerk mit Speicherakku an
    Solarstrom
    Greenakku bietet Balkonkraftwerk mit Speicherakku an

    Die Balkonkraftwerke von Greenakku sind ab sofort auch in Sets mit einem Akku verfügbar. So wird überschüssige Energie gespeichert.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Amazon Coupon-Party • MindStar: MSI RTX 4080 -100€ • Neue RAM-Tiefstpreise • Sandisk MicroSDXC 256GB -69% • Neue Wochendeals bei Media Markt • Bosch Professional-Rabatte • Otto Oster-Angebote • 38-GB-Allnet-Flat 12,99€/Monat • Meta Quest Pro 1.199€ • [Werbung]
    •  /