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CPU Kühler:
Kühlung ohne Hindernisse - Was ist Direct-Die?

Oft helfen selbst starke Kühler kaum, den Prozessor auf niedriger Temperatur zu halten. Wir erklären, warum CPUs besonders sind und was man dennoch tun kann.
/ Martin Böckmann
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Ein AMD-Ryzen 7950X3D ohne IHS (Bild: Der8auer/Youtube)
Ein AMD-Ryzen 7950X3D ohne IHS Bild: Der8auer/Youtube

Wer auf seine CPU-Temperatur achtet, merkt bei den letzten Generationen, dass selbst Chips mit niedriger TDP dazu neigen, trotz großzügigen Kühlers weit über 80 Grad Celsius zu erreichen. Versuche, mit noch größeren Kühlern oder einer Kompaktwasserkühlung darunter zu kommen, bringen meistens nur wenig. Wir erklären, woran das liegt und ob es nicht doch einen Weg gibt, deutlich geringere Temperaturen zu erreichen.

Zuerst die Theorie: Wärmeleitfähigkeit wird in W/mK angegeben. In Worten bedeutet das Watt pro Meter mal Kelvin. Wir haben daher zwei Möglichkeiten, mehr Wärme zu übertragen. Entweder muss der Temperaturunterschied (Kelvin) zwischen Komponente und Kühlkörper höher sein, oder die Distanz muss verringert werden. Außerdem spielt die Fläche eine entscheidende Rolle. Dieselbe Menge an Hitze auf größerer Fläche ist einfacher zu kühlen.

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