Corsair One i300 im Test: Der geflügelte Intel-Wasserturm
Corsairs wassergekühlter Komplett-PC hat dank Alder Lake viel Leistung - die gibt's zwar nicht umsonst, dafür ist der rotierende Makel weg.

Die Komplett-PCs der Corsair-One-Serie sind seit ihrer Einführung etwas Besonderes: Kaum ein anderes System schafft es, in gerade einmal zwölf Litern Gehäusevolumen solch leistungsfähige Hardware bei einem derartig niedrigen Geräuschpegel unterzubringen.
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Während zuletzt die Ryzen-basierten Modelle im Fokus standen, ist neue One i300 dank 16-kernigem Core i9-12900K und Geforce RTX 3080 Ti wieder konkurrenzfähig - denn Corsair hat bei der Konfiguration mehr als nur ein gutes Händchen bewiesen.
Das Gehäuse des One misst seit jeher 380 x 200 x 173 mm, was angesichts der Leistung des Rechners äußerst kompakt ist. Die Verarbeitung des aus mattschwarz eloxiertem Aluminium gefertigten Komplett-PCs fällt sehr gut aus, allerdings zieht die Oberfläche nach wie vor relativ schnell unschöne Fingerabdrücke an.
Ohne Festplatte, dafür mit M.2-SSD aufrüstbar
Am Tower an sich hat Corsair über die Jahre nahezu keine Änderungen vorgenommen, von den unten an der Front positionierten Ports einmal abgesehen: Wo es früher zwei USB-A und einen HDMI-Ausgang für VR-Headsets gab, sind heute zwei USB-A (beide 10 GBit/s)und ein USB-C (20 GBit/s) verbaut. Die Anschlüsse an der Rückseite werden einerseits vom Mainboard und andererseits von der Grafikkarte gestellt.
Beim One i300 stammt die Hauptplatine von MSI - konkret ein MEG Z690I Corsair, welches weitestgehend dem regulären MSI MEG Z690I Unify entspricht. Beide nutzen jedoch eine unterschiedliche Firmware, weshalb Corsair eigene UEFI-Versionen für den Komplett-PC anbietet. Neben vier USB-A 3.2 Gen1 und zwei USB-A 3.2 Gen2 gibt es noch zwei Thunderbolt-4-Ports (USB-C) sowie 2,5-GBit/s-Ethernet und Audio. Die Antennen gehören zum Intel-Modul für Bluetooth 5.2 und WiFi 6E (802.11ax).
Corsair stattet das System mit 32 GByte DDR5-4800-CL40 oder 64 GByte DDR5-4400-CL40 der eigenen Vengeance-Serie aus, hinzu kommt eine 2 TByte fassende M.-2-NVMe-SSD. Unser Modell ist mit einer Samsung PM9A1 (PCIe Gen4 x4) versehen, sie liest mit bis zu 7 GByte/s und schreibt mit bis zu 5,2 GByte/s. Eine zweites M.2-Kärtchen kann auf der Rückseite der Hauptplatine eingesetzt werden, was jedoch ziemlich aufwendig ist.
Die von uns 2020 beim One a200 noch als rotierender Makel bezeichnete 2,5-Zoll-Festplatte hat Corsair bereits vergangenes Jahr aus seiner Komplett-PC-Reihe verbannt, weshalb diese insbesondere im Leerlauf nicht mehr als akustisch störend auffallen kann. Dafür musste der Hersteller angesichts der Grafikkarte und des Prozessors einige Änderungen vornehmen, die hörbar sind.
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Leise trotz rund 500 Watt |
Was spricht gegen das Silent Base 600 von be quiet? Hab das hier, tut seinen Dienst. Hab...
Also 370W statt 320W sollte man bei der RTX 3080 FE schon hören ^^ mein EDIT gesehen?
Daran dachte ich auch, bin aber, egozentrisch, nicht in der Lage einen Rechner, auch wenn...
Danke! Also der CBR23 nT Loop spuckt identische Scores zwischen a200 und dem "Corsair...