Coronavirus: Slack geht mit gutem Beispiel voran

Die Büros von Slack bleiben bis mindestens 1. September 2020 geschlossen, alle Mitarbeiter werden weiter regulär bezahlt - auch die ohne Homeoffice.

Artikel veröffentlicht am ,
Ein Bild von Slacks Börsengang im Juni 2019
Ein Bild von Slacks Börsengang im Juni 2019 (Bild: JOHANNES EISELE/AFP via Getty Images)

Slack lässt seine Büros wegen des Coronavirus länger als geplant geschlossen. Eigentlich wollte das Unternehmen seine Standorte ab 1. Juni 2020 wieder öffnen; der jüngsten Ankündigung zufolge bleiben diese nun jedoch bis mindestens 1. September 2020 geschlossen.

"Wenn wir die Büros geschlossen halten und weiterhin von zu Hause arbeiten, bedeutet das weniger Gefahr für unsere Mitarbeiter, weniger notwendige Schutzmaßnahmen in den Büros, weniger Unannehmlichkeiten für unsere Kunden und eine größere Flexibilität, um eine mögliche zweite Welle der Infektion auszuhalten", schrieb Slack-Manager Robby Kwok in einem Blogbeitrag.

Kwok wies zudem darauf hin, dass die Maßnahmen anderen Menschen, die nicht von Zuhause aus arbeiten könnten und momentan ohne Bezahlung zu Hause säßen, eine frühere Rückkehr an den Arbeitsplatz ermöglichen könnte.

Slack zahlt auch Angestellten ohne Homeoffice weiter vollen Lohn

Auch Slack hat zahlreiche Angestellte, die nicht aus dem Homeoffice arbeiten können. Wie bisher wird das Unternehmen auch diesen Mitarbeitern den vollen Lohn weiterzahlen.

Parallel will Slack weiterhin Maßnahmen verfolgen, die einen reibungslosen Ablauf seiner Angebote gewährleisten. Dafür gibt es Kontinuitäts- und Pandemiepläne: Diese sollen sicherstellen, dass die Slack-Server mit dem durch die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus gestiegenen Datenvolumen umgehen können.

"Obgleich kein System jedes künftige Ereignis perfekt vorhersagen kann, haben wir Zuversicht in unsere Technik und ihre Fähigkeit, eine höhere Last tragen zu können", sagte Kwok. Slack verzeichnete wie andere Dienste in den vergangenen Monaten einen überproportionalen Anstieg der Nutzerzahlen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Niaxa 27. Apr 2020

Dir war es lieber, Pfleger zu sein wie arbeitslos. Auch das ist eine Entscheidung. Das...

Niaxa 27. Apr 2020

Was hat das mit asozial zu tun bitte? Man kümmert sich um die kranken und versucht zu...

DooMRunneR 24. Apr 2020

Nirgendwo steht was von "bis 1 September". Meines Wissens nach solls bei der MME Group ab...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Entlassungen bei Disney
Kein Prime-Abo für Disney+ und kein Metaverse mehr geplant

Intern wurden bei Disney gleich zwei Projekte eingestellt. Das führt zu Entlassungen von etwa 50 Personen.

Entlassungen bei Disney: Kein Prime-Abo für Disney+ und kein Metaverse mehr geplant
Artikel
  1. Discounter: Netto reduziert Balkonkraftwerk auf 500 Euro
    Discounter
    Netto reduziert Balkonkraftwerk auf 500 Euro

    Der Lebensmitteldiscounter Netto bietet ein 600-Watt-Balkonkraftwerk mit zwei Modulen für mittlerweile 499 Euro an.

  2. Glasfasernetze: Warum Open Access viel zu selten gemacht wird
    Glasfasernetze
    Warum Open Access viel zu selten gemacht wird

    Die Telekom betont den Willen zu Kooperationen im Festnetz durch Open Access. Laut alternativen Betreibern ist das nicht ehrlich. Doch so einfach ist es nicht.
    Ein Bericht von Achim Sawall

  3. 470 bis 694 MHz: Umwidmung der DVB-T2-Frequenz für Militär brächte Funkchaos
    470 bis 694 MHz
    Umwidmung der DVB-T2-Frequenz für Militär brächte Funkchaos

    Wenn nur ein Teil der DVB-T2-Frequenzen an Blaulichtorganisationen und das Militär ginge, hätte das weitreichende Folgen auch für den Mobilfunk.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Große Amazon Rabatt-Aktion • MindStar: 6 Grafikkarten günstiger • Fernseher Samsung & Co. bis -43% • Monitore bis -50% • Bosch Prof. bis -59% • Windows Week • Logitech bis -49% • Radeon 7900 XTX 24 GB günstig wie nie • Alexa-Sale bei Amazon • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /