Coronavirus: Open-Source-Projekt zeigt Schulschließungen an

Das Projekt stellt in einer neuen Version neben Schulferien auch Schulschließungen in Städten und Bundesländern übersichtlich dar.

Artikel veröffentlicht am , /Ulrich Bantle/Linux Magazin
Mehr-Schulferien.de stellt die Schulschließungen und Schulferien übersichtlich dar.
Mehr-Schulferien.de stellt die Schulschließungen und Schulferien übersichtlich dar. (Bild: Screenshot Golem.de)

Das Open-Source-Projekt Mehr-Schulferien.de zeigt mit der nun veröffentlichten Version 3.0 auch die Schulschließungstermine aufgrund der Corona-Pandemie an. In den nächsten Wochen oder Monaten können die Schulschließungstermine auf Mehr-Schulferien.de nicht nur für Bundesländer, sondern auch für Städte und einzelne Schulen eingetragen und angezeigt werden, schreiben die Entwickler in einer Mitteilung. Bei der Erfassung der Corona-Schließzeiten der 14.522 Städte und 23.432 Schulen bitten die Entwickler um Mithilfe. Diese können Nutzer über ein Formular für das jeweilige Bundesland an die Entwickler senden.

Die Daten können wiederum von Webentwicklern über eine RESTful-JSON-API genutzt werden, die einen direkten Zugriff auf alle verfügbaren Daten bietet. Die Funktionsweise ist auf einer Webseite für Entwickler näher erläutert. Auch an dem Open-Source-Projekt Mehr-Schulferien.de kann auf Github mitgearbeitet werden.

Die neue Version 3 sei schon seit rund sechs Monaten in Planung gewesen, teilte der Projektleiter Stefan Wintermeyer mit. Mit dem Auftreten der Corona-Panedmie sei dem Projekt eine schnelle Veröffentlichung wichtiger gewesen, als alle Funktionen umzusetzen. "Wir haben einige Features für die neue Version erst mal nach hinten gestellt und lassen sogar die alte Version auf dem Server noch parallel mitlaufen, um einige Abfragen nach dort zu pipen", erklärt Wintermeyer. Deshalb gebe es sowohl im Layout als auch bei den URLs einige Überlappungen. Mit dem ebenfalls erneuerten Datenbankmodell sei die Anzeige der Schulschließngen einfach zu integrieren gewesen. Mit der vorherigen Datenbank wäre dies nicht gegangen, sagt Wintermeyer.

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