Kinderkrankheiten bei USB 3, RAM und Netzteilen
Da Intel an der Plattform selbst diesmal so viel geändert hat, bleiben Inkompatibilitäten nicht aus. Diese betreffen zunächst alle Hersteller von Core-i-4000-Systemen, denn in allen Chipsätzen für den neuen Prozessor steckt ein Bug. Da er nur einige wenige USB-3-Sticks betreffen soll, hat der Chiphersteller auf einen Rückruf vor Markteinführung verzichtet. Erst ein neues Stepping, das die PC-Hersteller ab Juli 2013 erreichen soll, soll den Fehler beheben.
Ein weiterer Fehler trat in unseren Tests mit Overclocking-Speichern von Kingston auf. Die Module mit der Modellnummer KHX2133C9AD3T1K2 mit effektiv 2.000 oder 2.133 MHz wollten auf dem Intel-Mainboard partout nicht laufen - jedenfalls dann nicht, wenn ihre integrierten XMP-Profile genutzt werden sollten. Mit diesen Profilen, die im übersichtlich gestalteten Visual-Bios von Intel - der Marketingname für ein UEFI - eine einfache Einstellung der zahlreichen Speichertimings erlauben sollten, stürzte der Rechner bei jedem Neustart ab.
Wurden die Timings von Hand auf die Werte eingestellt, die das Modul erlaubt, klappte der Betrieb problemlos. Ebenso war es auf dem Asus-Mainbord möglich, die XMP-Profile zu nutzen. Die Erklärung, die uns von einem anderen DRAM-Hersteller erreichte: XMP ist nicht gleich XMP. Für Haswell-Module hat Intel die Version 1.3 der Profile vorgesehen, unser Speichermodul erschien kurz nach Ivy Bridge und arbeitet mit XMP 1.2.
Manche Mainboard-Hersteller, so war weiter zu hören, umgehen die veränderten Tabellen in den SPD-Speichern der Module und tragen Default-Werte nur anhand einiger für die Leistung besonders wichtiger Timings ein. Dass ausgerechnet ein Intel-Mainboard beim Speicher für die eigenen Profile nicht voll abwärtskompatibel ist, hätten wir aber nicht erwartet.
Die bereits beschriebenen möglichen Probleme mit Netzteilen sind dagegen weder Intel noch den Herstellern der Stromversorgungseinheiten anzulasten - dennoch sind sie ärgerlich. Da der Chiphersteller zudem eine Abschaltung des sparsamen C7-Schlafmodus vorgesehen hat - die Option findet sich im UEFI sowohl des Asus- als auch des Intel-Mainboards - ist zu befürchten, dass manche PC-Hersteller sie nutzen, um weiterhin alte Netzteile verbauen zu können. Wieder einmal kommen nur PC-Selbstbauer, die sich vorher informieren, zu einem sowohl schnellen als auch sparsamen System.
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Leistungsaufnahme unter 30 Watt ohne Last | Fazit |
Dann lach du mal sinnfrei rum. Ist mir total schnuppe. Eine "aktuelle NVIDIA oder AMD...
ich hoffe durch diesen marketing bullshit werden alle glauben haswell ist das absolute...
3dcenter.org . Die haben eine Zusammenfassung von fast 20 Haswell Reviews ausgewertet!
Und ich als Linuxer freu mich über die brauchbare Spielegrafik mit Open Source Treiber...
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