Core i5 13500 im Test: Intels neue Mittelklasse überzeugt mit guter Gesamtleistung
In der vergangenen Generation gehörten die Core i5-12400(F) und Core i5-12500 wegen des guten Preis-Leistungsverhältnisses zu den meistverkauften Prozessoren. Die aktuelle Generation knüpft daran an.

Seit über einem Monat sind die Nachfolgemodelle des unter preisbewussten Anwendern beliebten Intel Core i5-12400 im Handel erhältlich. Wir haben neben dem Intel Core i5-13400 mit 10 Kernen (6P+4E) auch den rund 40 Euro teureren Intel Core i5-13500 mit 14 Kernen (6P+8E) getestet und geschaut, wann sich das größere Modell lohnt.
- Core i5 13500 im Test: Intels neue Mittelklasse überzeugt mit guter Gesamtleistung
- Bei Anwendungen stark, bei Spielen solide
- Verfügbarkeit und Fazit
Anders als die schnelleren K-Modelle ab dem Intel Core i5-13600K setzt Intel bei den P-Kernen der Core i5-13400- und -13500-CPUs auf Golden-Cove-Kerne, die wir bereits aus der Alder-Lake-Generation kennen. Diese haben 1,25 MByte L2-Cache verglichen mit 2 MByte bei der neueren Raptor-Cove-Generation. Außerdem werden sowohl beim Ringbus, als auch bei den Kernen selbst niedrigere Taktraten erreicht.
Verglichen mit den Vorgängermodellen ist der Kerntakt aber gestiegen. Die P-Cores beider Prozessoren takten 200 Megahertz schneller und erreichen bis zu 4,6 GHz im Core i5-13400 beziehungsweise 4,8 GHz im Core i5-13500. Dazu kommen die Gracemont-Kerne als E-Cores, die in der Alder-Lake-Generation den höherpreisigen Chips vorbehalten waren und in den getesteten Chips mit bis zu 3,3 respektive 3,5 GHz getaktet sind.
Auch DDR4 wird unterstützt
Betrieben werden können die Prozessoren auf allen bisher verfügbaren Mainboards mit Sockel LGA-1700. PCIe Gen 5 wird zwar unterstützt, ist allerdings auf den PCIe-x16-Grafikkartenslot limitiert. Eine breite Unterstützung für M.2-Slots wie Konkurrent AMD sie hat, gibt es noch nicht. Entsprechende SSDs sind allerdings bisher sehr teuer und gerüchteweise auch leistungshungrig.
Wie bei anderen Prozessoren der 13. Core-Generation können die CPUs weiterhin auch mit DDR4-Arbeitsspeicher betrieben werden. Der Performance-Unterschied ist in den meisten Fällen so gering, dass er den höheren Preis von schnellem DDR5-RAM nicht rechtfertigt. Die Kosten für ein Upgrade sind dadurch insbesondere in Kombination mit einem günstigen DDR4-Mainboard mit Intel B760-Chipset überschaubar.
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Bei Anwendungen stark, bei Spielen solide |
Ich würde mir dann auch den 5800X3D anschauen. Der kostet zwar mehr als das doppelte wie...
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