Verfügbarkeit und Fazit

Der Intel Core i5-13400 ist aktuell für rund 220 Euro bei den Händlern gelistet. Für etwa 260 Euro gibt es den schnelleren Core i5-13500 mit vier zusätzlichen E-Cores. Die Preise sind grob vergleichbar mit der Vorgängergeneration. Wer häufig Videos und Bilder bearbeitet oder 3D-Modelle berechnen lässt, könnte sogar über ein direktes Upgrade vom jeweiligen Vorgänger nachdenken.

Für Spieler könnte besonders der Intel Core i5-13400 nach dem 80-20-Prinzip interessant sein. Zwar gibt es schnellere Prozessoren am Markt, die Mischung aus geringem Kaufpreis, Kompatibilität zu eventuell vorhandenem Arbeitsspeicher und vertretbarer Leistungsaufnahme dürfte aber einen Blick wert sein. Zumindest die Plattform insgesamt kostet bei der Konkurrenz mehr.

Wir gehen davon aus, dass Preise zwischen 150 bis 250 Euro für viele Spieler weiterhin am interessantesten bleiben. Genau hier bewegen sich Intels neue Core i5-Modelle sowie AMDs Ryzen 5 7600(X). Zwar gibt es Titel, in denen High-End-Chips mit 6 GHz oder 3D-V-Cache klare Vorteile haben, wirklich notwendig ist so ein Chip aber kaum.

Der Preis macht ein ausgewogenes System einfacher

Vielmehr sollte auf eine ausgewogene Mischung aus Arbeitsspeicher, Prozessor und Grafikkarte geachtet werden. Auch neue Features wie KI-Upscaling und Frame Generation sollten nicht pauschal abgeschrieben werden. Während sie in E-Sports-Titeln, in denen es auf jede Millisekunde ankommt, nichts zu suchen haben, beschleunigen sie besonders Singleplayer-Titel stark und sparen so Geld, Strom und Nerven.

Wir sind gespannt darauf, ob es seitens AMD irgendwann eine Antwort insbesondere mit Bezug auf die Anwendungsleistung geben wird. Der schnellere Ryzen 5 7600X kostet bereits über 300 Euro, was ihn zumindest preislich als direkten Konkurrenten ausschließt. Allerdings wird die AM5-Plattform noch mehrere Jahre gepflegt, während LGA-1700 bereits mit der nächsten Generation abgelöst wird.

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 Bei Anwendungen stark, bei Spielen solide
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