Copilot X: Github will KI-Funktionen für gesamte Entwicklung anbieten

Mit Hilfe von KI Dokumentationen durchsuchen, Pull-Requests schreiben oder einen Chatbot nach Tests fragen – Github hat große Pläne für Copilot.

Artikel veröffentlicht am ,
Github will seinen Copilot massiv weiter ausbauen.
Github will seinen Copilot massiv weiter ausbauen. (Bild: Github)

Der zu Microsoft gehörende Code-Hoster Github hat eine massive Erweiterung der Nutzung des KI-Hilfswerkzeugs Copilot angekündigt. Bisher steht Copilot, der auf den KI-Techniken von OpenAI aufbaut, lediglich als Programmierhilfe bereit. Diese "Autovervollständigung" sei aber nur ein Anfang und unter dem Schlagwort Copilot X soll das Werkzeug "zu einem leicht zugänglichen KI-Assistenten während des gesamten Entwicklungszyklus" weiterentwickelt werden.

In der Ankündigung dazu heißt es: "Wir übernehmen nicht nur das neue GPT-4-Modell von OpenAI, sondern führen auch Chat und Sprache für Copilot ein und bringen Copilot in Pull-Requests, die Kommandozeile und die Dokumente, um Fragen zu Ihren Projekten zu beantworten." Ziel dabei sei es, vor allem Textbausteine und wiederkehrende manuelle Aufgaben zu überwinden, sodass sich Entwickler auf die komplexen und kreativen Teile ihrer Arbeit konzentrieren können.

Der im Editor integrierte Chatbot "erkennt, welchen Code ein Entwickler eingegeben hat, welche Fehlermeldungen angezeigt werden, und ist tief in die IDE eingebettet. Ein Entwickler kann eingehende Analysen und Erklärungen dazu erhalten, was Codeblöcke tun sollen, Unit-Tests generieren und sogar Vorschläge zur Fehlerbehebung erhalten". Die Technik basiert dabei auf ChatGPT und dem Bing-Chatbot.

Intern teste das Team bereits außerdem die automatisierte Erstellung von Text in Pull-Requests. Ebenso soll Copilot X erkennen, wenn Tests in einem Code-Bereich fehlen und anschließend entsprechende Tests vorschlagen. Künftig soll das ebenfalls mittels Chat möglich sein. Mittels Chat sollen Nutzer künftig auch Fragen zur Dokumentation stellen können. Begonnen wird dies zunächst mit React, Azure Docs und MDN.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Halluzination
ChatGPT erfindet Gerichtsakten

Ein Anwalt wollte sich von ChatGPT bei der Recherche unterstützen lassen - das Ergebnis ist eine Blamage.

Halluzination: ChatGPT erfindet Gerichtsakten
Artikel
  1. Forschung: KI findet Antibiotikum gegen multirestistentes Bakterium
    Forschung
    KI findet Antibiotikum gegen multirestistentes Bakterium

    Forscher zeigen, dass die Hoffnungen in KI bei der Entwicklung von Medikamenten berechtigt sind. Ihre Entwicklung soll deutlich schneller werden.

  2. Mikromechanik: Zotac bringt ersten PC mit fast lautlosem MEMS-Lüfter
    Mikromechanik
    Zotac bringt ersten PC mit fast lautlosem MEMS-Lüfter

    Dank Mikromechanik soll Frores Airjet kleiner und leiser sein als Lüfter. Der erste PC damit wird aber recht teuer.

  3. Blue Byte: Im Bann der ersten Siedler
    Blue Byte
    Im Bann der ersten Siedler

    Vor 30 Jahren wuselten die ersten Siedler über den Bildschirm. Golem.de hat den Aufbauspiel-Klassiker von Blue Byte neu ausprobiert.
    Von Andreas Altenheimer

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • Crucial P5 Plus 1 TB 72€ • MSI RX 7600 299€ • Inno3D RTX 4070 679€ • MindStar: ASRock RX 6800 XT Phantom OC 579€, PowerColor RX 6800 Fighter 489€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /